Übung zu den Themen Brandbekämpfung mit Schaum und CSA

Gestern Abend wurden die Übungsteilnehmer in den Möglichkeiten zur Erzeugung von Löschschaum geschult und erhielten sowohl theoretisch, wie auch praktisch eine Übersicht über die Eigenschaften der verschieden Arten von Löschschaum.
Zudem absolvierten die ausgebildeten Chemikalienschutzanzugträger ihre jährliche Gewöhnungsübung.
Ein Dank gilt der Firma Loth Logistics GmbH, die uns einmal mehr die Möglichkeit gegeben hat unsere Übung in der Grube Ariendorf durchzuführen.

„Heinz“ wurde gefunden!

Die gestrige Übung mit dem Thema „Personensuche“ verlief erfolgreich und die vermisste Puppe „Heinz“ konnte an einem Waldweg Zwischen Homborm und Ariendorfer Wiesental gefunden werden. Angenommen wurde zuvor, dass ein Wanderer irgendwo auf dem Weg vom Moorbachtal über den Homborn bis hin zu Schloss Arenfels vermisst wird. Auch ein Aufenthalt abseits der geplanten Route konnte nicht ausgeschlossen werden.
Grundsätzlich muss man sagen, dass die Suche von vermissten Personen keine originäre Aufgabe der Feuerwehr ist, sondern die der Polizei. Trotzdem werden in solchen Fällen häufig die freiwilligen Feuerwehren im Rahmen der Amtshilfe hinzugerufen.
Das hat verschiedene Gründe, so sind die Feuerwehren in relativ kurzer Zeit und in relativ großer Zahl mit „Manpower“ verfügbar und dass zu egal welcher Tages- und Nachtzeit. Zudem sie ortskundig und können Suchmaßnahmen unmittelbar einleiten ohne sich lange mit dem Gebiet vertraut zu machen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Personensuchen für die Feuerwehren der Verbandsgemeinde keine Seltenheit sind.
Bei der Übung wurde der Schwerpunkt auf die vielseitigen Möglichkeiten gelegt, die bei Einsätzen im Gelände genutzt werden können um die eigentliche Suche zu planen und zu strukturieren.
Im Einsatzleitwagen (ELW) der Verbandsgemeinde besteht in solchen Fällen dank der modernen Ausstattung z.B. die Möglichkeit auf digitales Kartenmaterial diverse Wanderwege wie z.B. den Rheinsteig oder den Limeswanderweg zu legen.
Über ein erzeugtes Raster lassen sich auf den Karten abgesuchte Gebiete eindeutig identifizieren und für die weiteren Maßnahmen nachvollziehbar dokumentieren.
Des Weiteren können die Rettungspunkte im Wald eingeblendet werden um nachrückenden Rettungskräfte wie den Rettungsdienst innerhalb des Suchgebietes schnellstmöglich zu der gefundenen Person lotsen zu können.
Analoge Führungsmittel wie Whiteboards, Flipcharts oder das Führungssystem FÜsYS bieten Möglichkeiten zur Lagedarstellung und Lagebesprechung.
Viele dieser Optionen kamen gestern Abend zum Einsatz und es zeigte sich sehr deutlich wie sie das Vorgehen in einem so großen Suchgebiet vereinfachen und vor Allem auch deutlich beschleunigen können.

Einmal mehr eine etwas andere Übung

Wieder einmal war der Löschzug Bad Hönningen bei der gestrigen Übung in nicht ganz alltäglichen Gefilden unterwegs.
Für eine Unterstützung des Bauamtes wurde eines der Regenrückhaltebecken entlang der L257 angefahren. Diese Rückkhaltebecken schützen die Stadt bei starken Regenfällen vor einer Überflutung.
Nun sollen diese Becken teilweise saniert werden und das Bauamt der VG Bad Hönningen ist an die Feuerwehr herangetreten ob im Vorfeld der Sanierung im Rahmen einer Amtshilfe eine Auslotung der Wasserstände an verschiedenen Stellen eines der Becken durchgeführt werden kann.
Die Maßnahme, welche mit dem leichten Hochwasserboot durchgeführt wurde, nutzte man, um vor Ort die Themen Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer, Wasserabgabe über die mobilen Werfer und die Schmutzwasserförderung mit Chiemsee–und Tauchpumpen einzubinden.

Blitz und Donner beenden Übungsabend

Während sich die anwesenden Drehleitermaschinisten gestern mit dem Hubrettungsfahrzeug beschäftigten, setzte sich die zweite Gruppe mit den Hohlstrahlrohre sowie deren Handhabung in Verbindung mit Schlauchmanagment auseinander. Schlauchmanagment ist der Oberbegriff für alles, was ein möglichst effektives Verlegen der zwischen 15 und 35m langen Druckschläuche zu ermöglichen. Beispiele hierfür sind beispielsweise Schlauchtragekörbe, der inzwischen vielfach etablierte Loop, einfache Schlachpakete in Buchten oder der traditionelle Rollschlauch.

Leider musste die Übung nach gut einer Stunde abgebrochen werden, da ein sich ankündigendes Gewitter sowie der bereits einsetzende Starkregen ein weiteres Arbeiten unmöglich machten.

 

Sicherheit steht an erster Stelle

Die Sicherheit beim Arbeiten an einer Einsatzstelle wird insbesondere durch das richtige Absichern der Einsatzstelle z.B. gegen den fließenden Verkehr und bei Dunkelheit vor allem durch das Ausleuchten der Einsatzstelle gewährleistet.

Die gestrige Übung wurde daher den beiden Themen „Absichern“ und „Ausleuchten“ von Einsatzstellen gewidmet. Diese Übung ist natürlich deshalb relativ früh im jährlichen Übungsplan positioniert, da es nach der Zeitumstellung am 29.03. zu Übungsbeginn um 18.30 Uhr wieder hell ist.

Die Zahlreichen Möglichkeiten, die der Löschzug zur Einsatzstellenabsicherung und im Bereich Beleuchtung hat wurden von den Übungsteilnehmern zunächst in der Großgruppe erarbeitet, bevor die praktische Anwendung dann in zwei kleine Übungen am Gerätehaus eingebunden wurde.

Wir danken zudem allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis, die ggf. während der Übung rund um das Gerätehaus durch Verkehrsleitkegel, Blaulicht oder andere Maßnahmen behindert wurden.

Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen….

…war gestern das Thema der Übung.
Dabei wurde zwei kleinere Szenarien abgearbeitet.

Szenario 1 – Person von PKW überfahren und unter PKW eingeklemmt.

Szenario 2 – PKW nach Verkehrsunfall auf der Seite, Person verletzt im Fahrzeug aber nicht eingeklemmt

Der Schwerpunkt der Übung lag neben dem Ausleuchten und Absichern der Einsatzstellen auf dem Stabilisieren des verunfallten Fahrzeugs. Dabei kam erneut das neue Stabilisierungssystem Stab-Fast zum Einsatz

Feuer bei der Hönninger Karnevalsgesellschaft…

…hieß es bei der gestrigen Übung.
Bei einem Brandszenario wurden zwei Personen in der Wagenbauhalle der Karnevalsgesellschaft Bad Hönningen vermisst. Eine der Personen war unter einem der Karnevalswagen eingeklemmt.
Ein Schwerpunkt der Übung war die taktische Belüftungbei solchen Einsätzen, diese sollte möglichst frühzeitig eingesetzt werden, um in dem unübersichtlichen und weitläufigen Gebäude die vermissten Personen möglichst schnell zu finden.

Ein Dank gilt der KG Bad Hönningen, dass wir die Übung in der Wagenbauhalle der Gesellschaft durchführen konnten.

Fingerspitzengefühl war gefragt….

Wieder etwas besonderes hatte sich der Übungsleiter der gestrigen CSA-Übung einfallen lassen. CSA ist die Abkürzung für Chemikalien-Schutz-Anzug und alle Kameradinnen und Kameraden, die für das Tragen dieser Anzüge ausgebildet sind, müssen einmal im Jahr einen CSA tragen. Diese sogenannte „Gewöhnungsübung“ fand gestern Abend vor besonderer Kulisse statt.

War man im vergangenen Jahr noch in den globigen und schweren Anzügen einkaufen, so betätigte man sich in diesem Jahr als Helfer bei der Weinlese. Die Teilnehmer mussten im Wingert des Stadtweingut Bad Hönningen Schhwarzriesling-Trauben lesen. Hierzu mussten mit den dicken Handschuhen des Gummianzuges die Trauben abgeschnitten, Trauben mit „Sonnenbrand“ aussortiert und in Kisten gesammelt werden. Neben der schiwrigen Feinmotorik war auch die zunehmende Steigung des Weinbergs eine körperliche Herausforderung. Es war erneut eine außergewöhnliche Übung.

Ein Dank gilt an dieser Stelle Alfred Emmerich, der uns diese Übung ermöglicht hat und uns in der anschließenden Runde mit Informationen rund um die derzeit laufende Weinlese versorgte und auch einen Tropfen aus den heimischen Weinbergen zur Kostprobe ausschenkte.

 

Gemeinsame Übung der VG-Feuerwehren

Am Samstag Vormittag fand die jährliche Alarmübung der Verbandsgemeinde Bad Hönningen statt. Diesmal war durch den Wehrführer der Feuerwehr Rheinbrohl ein Brandszenario in der Grundschule in Rheinbrohl organisiert. Für die Schüler der Astrid Lindgren Schule wurdeü extra ein Schultag angesetzt, so dass nicht nur für die Wehrleute, sondern auch für die Lehrkräfte und Schüler ein möglichst Realistischer Ablauf geübt werden konnte. Neben den drei Wehren der VG war auch die Feuerwehr Linz mit ihrem Teleskopgelenkmast in die Übung eingebunden.

Brand im Rathaus simuliert

Gebäudebrand mit Menschenrettung in der Marktstraße 1 – Hieß es gestern Abend bei der wöchentlichen Übung. Beim Szenario war es im Eingangsbereich des Rathauses zu einem Brand gekommen, das Treppenhaus war verraucht. Einige Personen hatten sich auf Balkone und Terassen gerettet, eine Person war aus Panik bereits gesprungen, eine weitere war kurz davor und eine sechste Person wurde noch vermisst. Über Steckleitern, die Drehleiter oder im Innenangriff wurden die Personen gerettet. Ein Dank gilt an dieser Stelle der Jugendfeuerwehr VG Bad Hönningen die die „Opfer“ der Übung darstellten und der Verbandsgemeindeverwaltung, die uns die Übung in ihren Räumlichkeiten ermöglicht hat.

 

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