Wir sind für Euch da…

… so ist derzeit das Motto vieler Hilfsorganisationen, Ärzte, Pflegepersonal und den vielen anderen Dienstleistern, die in diesen Zeiten trotz oder gerade wegen der schwierigen Umstände für die Bevölkerung im Dienst sind. Und auch wir waren trotz Allem heute Morgen bereits zwei Mal im Einsatz.

Bereits gegen 5.00 Uhr wurde wir geweckt, als zunächst der Brand des REWE Marktes in Bad Hönningen gemeldet wurde. Glücklicherweise stellte sich vor Ort heraus, dass es sich „nur“ um einen größeren Flächenbrand in unmittelbarer Nähe zum REWE handelte. Der Brand war nach gut einer Stunde gelöscht.

Trotz der aktuellen Lage muss jedoch die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden und so wurden nach dem Einsatz die eingesetzten Schläuche geprüft und gereinigt. Dadurch waren die letzten Arbeiten erst gegen 8 Uhr beendet.

Bereits wenige Minuten später wurde der Löschzug zum Brand eines Radladers auf dem Forsthof alarmiert. Die Kräfte aus Bad Hönningen konnten den Einsatz jedoch auf der Anfahrt abbrechen.

Sicherheit steht an erster Stelle

Die Sicherheit beim Arbeiten an einer Einsatzstelle wird insbesondere durch das richtige Absichern der Einsatzstelle z.B. gegen den fließenden Verkehr und bei Dunkelheit vor allem durch das Ausleuchten der Einsatzstelle gewährleistet.

Die gestrige Übung wurde daher den beiden Themen „Absichern“ und „Ausleuchten“ von Einsatzstellen gewidmet. Diese Übung ist natürlich deshalb relativ früh im jährlichen Übungsplan positioniert, da es nach der Zeitumstellung am 29.03. zu Übungsbeginn um 18.30 Uhr wieder hell ist.

Die Zahlreichen Möglichkeiten, die der Löschzug zur Einsatzstellenabsicherung und im Bereich Beleuchtung hat wurden von den Übungsteilnehmern zunächst in der Großgruppe erarbeitet, bevor die praktische Anwendung dann in zwei kleine Übungen am Gerätehaus eingebunden wurde.

Wir danken zudem allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis, die ggf. während der Übung rund um das Gerätehaus durch Verkehrsleitkegel, Blaulicht oder andere Maßnahmen behindert wurden.

Jahresrückblick auf 2019 bei Jahreshauptversammlung

Am vergangenen Freitag fand die jährliche Jahreshauptversammlung des Löschzugs Bad Hönningen im voll besetzten Schulungsraum des Gerätehauses statt.

Bevor Wehrführer Mario Sartor die Versammlung startete, stärkte man sich bei einem hervorragenden Rotwildgulasch mit Klößen und Rotkohl, welches federführend von den Kameraden Gerd Plag und Maurice Scharrenbach zubereitet wurde.

Im offiziellen Teil wurde dann unter Beisein des Beauftragten für die VG Reiner W. Schmitz, der ersten Beigeordneten der Stadt Diana Göttes, der kommisarischen Wehrleitung um Uwe Reisdorf und Michael Scharrenbach sowie den aktiven und inaktiven Kameradinnen und Kameraden auf das abgelaufene Jahr 2019 zurückgeblickt.

Neben den Berichten von Schriftführer Michel Röser und Kassierer Michael Heumann blickte auch Wehrführer Mario Sartor in seinem Tätigkeitsbericht auf die vielen Einsätze, Übungen und weitere Tätigkeiten eines sehr arbeitsreichen Jahres zurück und dankte allen, die diesem Ehrenamt mit so viel Hingabe nachgehen.

Auch die beiden Vertreter der Politik fanden dankende Worte an die Floriansjünger und der Beauftragte für die VG informierte die Anwesenden u.a. über den aktuellen Stand bei der Beschaffung des neuen HLF.

Einer der längsten Tagesordnungspunkte stellten in diesem Jahr die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft und die Beförderungen dar. Hier konnten insgesamt 5 Kameraden der Alterswehr für ihre lange Zugehörigkeit zur Wehr von 45, 55 und 65 Jahren geehrt und 10 Kameradinnen und Kameraden in ihrem Dienstgrand befördert werden.

Im Abschließenden Punkt „Verschiedenes“ wurden neben der Ausgabe des Übungs- und Putzplans auch über die Planungen zur diesjährigen Mannschaftstour nach Münster informiert.

Nach gut 1,5 Stunden konnte Versammlungsleiter Sartor den offiziellen Teil schließen und zum gemütlichen Teil überleiten.