Feste muss man feiern…
Kameradinnen und Kameraden unseres Löschzugs besuchen heute das Weinblütenfest auf dem Marktplatz.
Wir wünschen Weinkönigin Dajana und ihren Prinzessinnen ein tolles restliches Wochenende.
Kameradinnen und Kameraden unseres Löschzugs besuchen heute das Weinblütenfest auf dem Marktplatz.
Wir wünschen Weinkönigin Dajana und ihren Prinzessinnen ein tolles restliches Wochenende.
Bei der gestrigen Übung stand auf der Tagesordnung „Funkübung und Anfahren von Rettungspunkten im städtischen Wald“
Was sind Rettungspunkte?
Die Kommunikation gestaltete sich ausschließlich über Digitalfunk um das Handling und den Umgang mit den Funkgeräten zu festigen.
Wie wichtig die Ortskenntnis im städtischen Wald ist, zeigte die erst kürzlich absolvierte Waldbrandübung des Landkreises Neuwied.
Rund 200 Einsatzkräfte des Brand- und Katastrophenschutzes im Landkreis Neuwied führen große Waldbrandübung durch.
Landkreis Neuwied,08.06.2024 – Der Landkreis Neuwied hat heute eine großangelegte Waldbrandübung in der ehemaligen Siedlung Rockenfeld durchgeführt. Ziel der diesjährigen Übung war es, insbesondere den Aufbau einer sicheren Löschwasserversorgung sowie das Zusammenwirken der Abschnittsleitungen mit der Technischen Einsatzleitung (TEL) zu trainieren. Aber auch spezielle Fahrzeuge zur Waldbrandbekämpfung wurden eingesetzt.
** Hintergrundinformationen – Szenario der Übung**
Die ehemalige Siedlung Rockenfeld liegt auf etwa 340 Metern Höhe entlang des Rheinhöhenweges am äußersten nord-westlichen Rand der Stadt Neuwied. Angrenzend befinden sich die Verbandsgemeinden Bad Hönningen und Rengsdorf-Waldbreitbach. Die Hauptanfahrtsroute erfolgt über die K1 von Rheinbrohl, wobei auch alternative Zufahrten über Forst- und Waldwege von Feldkirchen-Hüllenberg und Monrepos genutzt werden können.
**Übungsablauf**
Am Samstagmorgen wurden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bad Hönningen um 09.00 Uhr mit dem Einsatzstichwort Brand 2 – Vegetationsbrand alarmiert. Auf der Anfahrt wurde (fiktiv) eine große Rauchentwicklung erkannt, sodass sofort weitere Kräfte nachalarmiert wurden.
Die ersten Einsatzkräfte versuchten die Brandausbreitung durch den Aufbau einer Riegelstellung im Bereich der vorhandenen Rückegassen zu verhindern. Hierzu wurden mit den vorhandenen Löschfahrzeugen aus Rheinbrohl, Leutesdorf und Bad Hönningen die Brandbekämpfung mit mehreren Rohren eingeleitet. Parallel wurde durch Kräfte am Einsatzleitwagen der Verbandsgemeinde Bad Hönningen eine Warnung für die Bevölkerung ausgelöst.
Aufgrund der fehlenden Löschwasserentnahme in diesem Bereich war der Aufbau einer Löschwasserversorgung im Pendelverkehr in Verbindung mit Übergabebehälter und Förderleitungen zur Einsatzstelle erforderlich. Hierfür wurden weitere Einheiten und die Unterstützungskomponenten des Landkreises alarmiert. „Mit dem Wechsel in die Alarmstufe 4 habe ich an Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Holger Kurz die Einsatzleitung übergeben“, berichtet Wehrleiter Michael Scharrenbach (VG Bad Hönningen). Die Technische Einsatzleitung des Landkreises Neuwied, besetzt aus Kräften der Feuerwehr, der Hilfsorganisationen, der Polizei und des Technischen Hilfswerkes, richtete sich in einem Zelt am Weiherhof in Rheinbrohl ein und koordinierte von hier die Einsatzmaßnahmen.
Rund 200 Einsatzkräfte aus allen Verbandsgemeinden und der Stadt Neuwied wurden in den verschiedenen Einsatzabschnitten im Rahmen der Übung eingesetzt. „Neben der Brandbekämpfung vor Ort wurde eine Wasserversorgung mit Schlauchleitungen über eine Strecke von 1,2 km aufgebaut. Diese Schlauchleitung wurde an einem Wasserübergabepunkt mit einem Faltbehälter von 15.000 Litern gespeist, der wiederrum durch Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr gefüllt wurde.“, beschreibt BKI Holger Kurz die aufwendigen Einsatzmaßnahmen. Auch zwei Drohen wurden zur Erkundung aus der Luft eingesetzt.
Landrat Achim Hallerbach und Bürgermeister Jan Ermtraud (VG Bad Hönningen) machten sich vor Ort ein Bild der Übung und ließen sich hierbei auch den Einsatz des neuen Tanklöschfahrzeuges 3000 Waldbrand des Landes, welches im Mai in Bad Hönningen stationiert wurde, zeigen.
„Im Brand- und Katastrophenschutz müssen geplante Konzepte, notwendige Technik und engagierte Menschen wie Zahnräder ineinandergreifen. Hierzu sind solche großen Übungen erforderlich. Es ist schön zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit und Unterstützung zwischen den Einheiten und über die Gemeindegrenze hinaus funktionieren kann. Dies ist ein wichtiger Bestandteil des kreisweiten Brand- und Katastrophenschutzes. Durch die Übungen können weitere wichtige Erkenntnisse zum Schutz der Bevölkerung gewonnen werden.“, betont Landrat Achim Hallerbach.
Beim gemeinsamen Abschluss am Feuerwehrhaus Rheinbrohl dankten BKI Holger Kurz und Bürgermeister Jan Ermtraud nochmal allen Beteiligten, die im Ehrenamt wieder einen Samstag in die Sicherheit unseres Landkreises investiert haben.
Pressemitteilung Brand- und Katastrophenschutz Landkreis Neuwied
Bildquelle: Matthias Lemgen
Das Personal das den Grundschutz der Gemeinde sicherstellt hat den Standort mit den Fahrzeugen gewechselt und bereitet nun in Rheinbrohl die Versorgung der ca. 200 Übungsteilnehmer mit einem Imbiss vor.
Während viele Einheiten des Kreis Neuwied und nahezu alle Fahrzeuge unserer Verbandsgemeinde bei der großen Waldbrandübung im Rheinbrohler Wald gebunden sind muss auch der Grundschutz der VG weiterhin sichergestellt werden.
Im Anschluss an die Spende gab bei strahlendem Sonnenschein noch ein Eis für Groß und Klein.
Heute stand auf dem Übungsplan eine Übung zum Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung.
Aufgrund des anhaltenden Regens im Verlauf des Tages wurde der Ort der Übung kurzfristig an den Rheinparkplatz verlegt.
Diese enthalten 90m D-Schlauch, sowie 2 D-Hohlstrahlrohre. Dahin gehend wurde das Handling der neuen Strahlrohre, sowie den Umgang mit 90m Schlauchreserve.
Weiterhin wurden die Kameraden des Löschzuges Bad Hönningen in die Beladung und den Dachwerfer des neuen Tanklöschfahrzeuges Waldbrand des Landes eingewiesen.
Am frühen Morgen haben sich 3 Kameraden aus der VG Bad Hönningen nach Mainz aufgemacht.
Dort wurde ihnen durch Innenminister Michael Ebling feierlich eins von acht TLF 3000 – Waldbrand übergeben. Neben 3.000 Liter Löschmittelvorrat verfügen die Fahrzeuge über eine umfassende feuerwehrtechnische Ausrüstung die speziell für die Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden dienen wird.
Das TLF-3000 Waldbrand ist zukünftig am Standort Bad Hönningen stationiert und wird im Leitstellenbereich Montabaur unterstützend durch die Kamerad*innen der VG zur Waldbrand- und Vegetationsbrandbekämpfung ausrücken.
Nach der feierlichen Übergabe am Mainzer Dom machten die 3 Kameraden sich auf den Weg nach Bad Hönningen auf, wo sie von Verbandsbürgermeister Jan Ermtraud, Wehrleiter Michael Scharrenbach und stellv. Wehrführer Hendrik Sartor empfangen wurden.
Heute stand das Übungsthema „Knoten und Stiche“ auf der Tagesordnung.
Es wurden Themen wie Retten/ Selbstretten, sowie Halten/ Rückhalten besprochen und im Anschluss praktisch geübt.
Zudem wurde auf die allgemeinen und speziellen Gefahren auf Baustellen und dem richtigen Verhalten eingegangen.
Bereits zum zweiten Mal hatte der Löschzug die Möglichkeit die Baustelle der Fa. Bündgen als Übungsobjekt zu nutzen.
Wir bedanken uns recht herzlich für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit!
Gestern haben wir mit einer kleinen Abordnung den Tag der offnen Tür der Feuerwehr St. Katharinen besucht.