Unterweisung Atemschutz und Gewöhnung Schneeketten

Bei gestrigen Übung wurde der Wintereinbruch genutzt um die Ausbildung im warmen Schulungsraum abzuhalten.

Die Atemschutzgeräteträger des Löschzugs erhielten ihr jährliche Unterweisung gemäß Feuerwehrdienstvorschrift 7 durch den Atemschutzgerätewart Michel Röser.

Zudem konnten im Anschluss die anwesenden LKW-Fahrer die Gelegenheit nutzen um sich an das Fahren der Großfahrzeuge mit Schnee- bzw. Schleuderketten auf den verschneiten Straßen zu gewöhnen.

Brand eines Gartenhauses im Bereich eines Aussiedlerhofs

Rheinbrohl. Die Leitstelle Montabaur alarmierte am frühen Dienstagmorgen (16.01.2024) die Feuerwehren Rheinbrohl und Bad Hönningen zu einem Gartenhausbrand im Nahbereich eines Aussiedlerhofs.

Schon auf der Anfahrt konnte das Feuer bestätigt werden.

Das freistehende Gartenhaus stand bei Eintreffen vollständig in Flammen. Anfänglich wurde mit 2 C-Rohren, unter Atemschutz, das Feuer von außen bekämpft.

Damit ausreichend Wasser zur Verfügung zu stand wurde das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Rheinbrohl durch das TLF4000 der Einheit Rheinbrohl und das HLF20 der Feuerwehr Bad Hönningen mit Wasser versorgt.

Um die Löscherfolg zu verbessern, wurde nach dem Eindämmen der Flammen, Netzmittel eingesetzt um das Feuer abschließend zu löschen.

Im Einsatz waren neben Rettungsdienst und Polizei 23 Einsatzkräfte der Feuerwehren Rheinbrohl und Bad Hönningen.

Löschzug erhält sechs Überlebensanzüge

Der Löschzug Bad Hönningen kann absofort auf insgesamt sechs Überlebensanzüge für die Besatzungen der beiden Boote zurückgreifen.

Die Anzüge werden vornehmlich bei Bootseinsätzen eingesetzt, aber bieten auch bei Eisrettungen Schutz.

Da gerade die regelmäßigen Hochwasser am Rhein, wie kürzlich erst geschehen, tendenziell in der kalten Jahreszeit auftreten, bieten die Anzüge den Einsatzkräften einen optimalen Schutz gegen das nass kalte Wetter und die Kälte des derzeit ca. 5 Grad kalten Rheins z.B. bei einem Sturz vom Boot.

Wir freuen uns daher über die aus dem Feuerwehrbedarfsplan beschaffte Erweiterung unserer Ausrüstung.

Übung zum Umgang mit Kettensägen und Ausleuchten von Einsatzstellen

Bei der gestrigen Übung wurde das Wissen für die ausgebildeten Motorkettensägenführer aufgefrischt. Es wurden Themen wie der generelle Umgang mit der Motorsäge, die richtige Anlage des Fallkerbs und die Anlage eines Bohlenschnitts bei unter Spannung stehenden Bäumen, theoretisch besprochen und anschließend in der Praxis geübt.

Hierfür wurde uns der Spannungssimulatur vom forstlichen Bildungszentrum Hachenburg zur Verfügung gestellt.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür.
Die noch nicht zum Motorsägenführer ausgebildeten Übungsteilnehmer beschäftigten sich mit dem Thema Ausleuchten einer Einsatzstelle mit allen auf den Fahrzeugen zur Verfügung stehenden Beleuchtungsmaterialien.

Ereignisreicher erster Übungsabend des Jahres

Die eigentlich als ruhiger Start ins Jahr geplante Übung gestern Abend wurde unverhofft ereignisreicher als gedacht.

Zunächst hatte man sich im Schulungsraum eingefunden um sich mit einem etwas ungewöhnlichen Thema zu befassen. Unser Leutesdorfer Kamerad Michael Schleder – Retzel referierte über den Umgang mit Reptilien im Einsatz. Für seinen Vortrag möchten wir uns herzlich bedanken.

Die Haltung exotischer und teils giftiger Tiere erfreut sich wachsender Beliebtheit und da Einsatzkräfte häufig in Wohnungen agieren in denen man keine Ortskenntnis hat, hat Michael uns wichtige Hinweise gegeben um auf den Umgang zu sensibilisieren.

Ein hoch interessantes Thema, das leider nach etwas mehr als einer Stunde, schon vor der der Vorführung am lebenden Objekt, durch einen Einsatz abgebrochen werden musste.

Gemeldet war eine eingeklemmte Person unter einem PKW auf der L257 (Sieben Kurven)

Hier die dazugehörige Pressemitteilung:

Verkehrsunfall L 257 zwischen Bad Hönningen und Weisfeld – Eine Person durch die Feuerwehr gerettet

Bad Hönningen. Die Leitstelle Montabaur alarmierte gegen 19.40 Uhr (Mittwoch 03.01.2024) die Feuerwehreinheiten Bad Hönningen und Rheinbrohl, den Rettungsdienst sowie die Polizei mit dem Einsatzstichwort „Hilfeleistung 2 – Verkehrsunfall Person eingeklemmt“. Die Einsatzstelle befand sich auf der L 257 zwischen Bad Hönningen und Weisfeld.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Hönningen wurde eine Person unter einem PKW eingeklemmt vorgefunden. Die Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr erstversorgt.

Während sich einige Kräfte um die Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle kümmerten wurde die Rettung der Person vorbereitet.

In Absprache mit dem eingetroffenen Rettungsdienst erfolgte dann die technische Rettung der Person unter dem PKW. Nach entsprechender Behandlung vor Ort wurde die Person durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert.

Der Einsatz war nach rund einer Stunde für die Feuerwehr beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Im Einsatz waren insgesamt 34 Kräfte der Feuerwehreinheiten Bad Hönningen und Rheinbrohl, der Rettungsdienst mit Rettungswagen und einem Notartzeinsatzfahrzeug sowie die Polizei.

Medienarbeit FW VG Bad Hönningen