Fingerspitzengefühl war gefragt….

Wieder etwas besonderes hatte sich der Übungsleiter der gestrigen CSA-Übung einfallen lassen. CSA ist die Abkürzung für Chemikalien-Schutz-Anzug und alle Kameradinnen und Kameraden, die für das Tragen dieser Anzüge ausgebildet sind, müssen einmal im Jahr einen CSA tragen. Diese sogenannte „Gewöhnungsübung“ fand gestern Abend vor besonderer Kulisse statt.

War man im vergangenen Jahr noch in den globigen und schweren Anzügen einkaufen, so betätigte man sich in diesem Jahr als Helfer bei der Weinlese. Die Teilnehmer mussten im Wingert des Stadtweingut Bad Hönningen Schhwarzriesling-Trauben lesen. Hierzu mussten mit den dicken Handschuhen des Gummianzuges die Trauben abgeschnitten, Trauben mit „Sonnenbrand“ aussortiert und in Kisten gesammelt werden. Neben der schiwrigen Feinmotorik war auch die zunehmende Steigung des Weinbergs eine körperliche Herausforderung. Es war erneut eine außergewöhnliche Übung.

Ein Dank gilt an dieser Stelle Alfred Emmerich, der uns diese Übung ermöglicht hat und uns in der anschließenden Runde mit Informationen rund um die derzeit laufende Weinlese versorgte und auch einen Tropfen aus den heimischen Weinbergen zur Kostprobe ausschenkte.

 

Gemeinsame Übung der VG-Feuerwehren

Am Samstag Vormittag fand die jährliche Alarmübung der Verbandsgemeinde Bad Hönningen statt. Diesmal war durch den Wehrführer der Feuerwehr Rheinbrohl ein Brandszenario in der Grundschule in Rheinbrohl organisiert. Für die Schüler der Astrid Lindgren Schule wurdeü extra ein Schultag angesetzt, so dass nicht nur für die Wehrleute, sondern auch für die Lehrkräfte und Schüler ein möglichst Realistischer Ablauf geübt werden konnte. Neben den drei Wehren der VG war auch die Feuerwehr Linz mit ihrem Teleskopgelenkmast in die Übung eingebunden.

Brand im Rathaus simuliert

Gebäudebrand mit Menschenrettung in der Marktstraße 1 – Hieß es gestern Abend bei der wöchentlichen Übung. Beim Szenario war es im Eingangsbereich des Rathauses zu einem Brand gekommen, das Treppenhaus war verraucht. Einige Personen hatten sich auf Balkone und Terassen gerettet, eine Person war aus Panik bereits gesprungen, eine weitere war kurz davor und eine sechste Person wurde noch vermisst. Über Steckleitern, die Drehleiter oder im Innenangriff wurden die Personen gerettet. Ein Dank gilt an dieser Stelle der Jugendfeuerwehr VG Bad Hönningen die die „Opfer“ der Übung darstellten und der Verbandsgemeindeverwaltung, die uns die Übung in ihren Räumlichkeiten ermöglicht hat.

 

Übung im Steilhang

Verunfallter Waldarbeiter in unwegsamen Gelände, hieß es bei der gestrigen Übung. Ein Szenario, das in den letzten Jahre tatsächlich bereits mehrmals vorgekommen ist. Ein abgestürzter Dummy musste mit möglichst einfachen Mitteln und möglichst schonend gerettet werden. Hierzu wurde sich zum Dummy abgeseilt, dieser in eine Schleifkorbtrage gelegt und alles über eine Gleitvorrichtung aus Steckleitern den Steilhang hinauf gezogen. Bei dieser Übung lag der Fokus somit auf dem Themenbereich Knoten und Stiche in Zusammenarbeit mit der technischen Hilfe.

Da unser Dummy „Heinz“ bereits vor der Übung im Wald positioniert wurde, wurden Passanten über ein Infoblatt informiert, damit sie durch die Puppe nicht beunruhigt werden.

Übung beim Junggesellen-Verein

Bei der gestrigen Übung wurde einmal mehr ein besonderes Objekt genutzt. So war das Szenario ein Gebäudebrand mit Menschenrettung im Vereinsraum des Junggesellen-Verein 1764 e.V. Bad Hönningen oberhalb der kleinen Turnhalle.

Bei der Übung kamen einmal mehr auch die eigene Nebelmaschine und die 70kg schwere Übungspuppe des Löschzugs zum Einsatz. Diese Utensilien dienen dazu, die Übungen so nah wie möglich an einen realen Einsatz heran zu bringen. So werden die Kameradinnen und Kameraden nicht nur körperlich stark gefordert, sondern durch die Anstrengungen und die schlechte Sicht auch bewusst unter Stress gesetzt. Deshalb sind solche Hilfsmittel wie die Nebelmaschine und die Puppe aus dem Übungsalltag der Feuerwehr kaum noch wegzudenken.

Feuerwehren üben gemeinsam

+++ Feuerwehren üben gemeinsam +++

Gestern Abend fand die jährliche gemeinsame Übung der Feuerwehren St. Katharinen und Bad Hönningen statt. Nachdem man im vergangenen Jahr bei den Kameraden „auf der Hüh“ war, traffen sich die beiden Löschzüge diesmal wieder am Rhein.

In kleinen Gruppen wurde eine Stationsausbildung durchgeführt, bei der die unterschiedlichen Gerätschaften und Fahrzeuge vorgeführt wurden. Ein Schwerpunkt lag diesmal auf den Sonderfahrzeugen der beiden Löschzüge wie z.B. der Drehleiter und dem Rüstwagen aus Bad Hönningen sowie dem Schlauchwagen 2000 des Kreises und dem neuen Einsatzleitwagen der VG Linz, welche beide in St. Katharinen stationiert sind.

Natürlich kam nach der Übung im gemütlichen Teil bei Speis und Trank im Gerätehaus auch das kameradschaftliche Beisammensein nicht zu kurz.

Leitern waren Thema der letzten Übung

Ab in die Höhe mit Leitern… hieß es gestern Abend bei der Übung. Es wurden die Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrundsätze von Leitern bei der Feuerwehr in Theorie und Praxis vorgestellt. Hierbei wurde neben der Steckleiter, auch mit der dreiteiligen Schiebleiter, der Hakenleiter und natürlich der Drehleiter geübt.

 

Schlauchmanagment unter Wettkampfbedingungen

Unter dem Thema Schlauchmanagment wurde die Übung am vergangenen Mittwoch am großen Rheinparkplatz durchgeführt. In kleinen Wettkämpfen mussten die Kameradinnen und Kameraden parallel je einen Löschangriff auf Zeit aus dem offenen Gewässer aufbauen. Dabei mussten jeweils unterschiedliche Methoden der Schlauchverlegung (wie Rollschläuche, Tragekörbe oder Schlauchpakete) genutzt werden. So wurden die Vor- und Nachteile und die somit besten Anwendungsbereiche der einzelnen Methoden deutlich.

Gerätepflege bei hochsommerlichen Temperaturen

Trotz der hohen Temperaturen gibt es immer Dinge zu erledigen. So wurden heute im Rahmen des technischen Dienstes auch bei 35 Grad einige Arbeiten durchgeführt. Zunächst wurden die beiden Kleinfahrzeuge für die Zusicherungen im Rahmen des Stiftungsfestes des Junggesellen-Verein 1764 e.V. Bad Hönningen gewaschen. Zudem wurden dutzende Schläuche geprüft. Dies ist nach jeder Nutzung eines Schlauchs sowohl bei Übungen als auch bei Einsätzen vorgeschrieben. Dabei müssen die Schläuche mit einer mindest BAR-Zahl abgedrückt, gereinigt und dann zum trocknen eingelagert werden. Dieser Vorgang ist zudem für jeden einzelnen Schlauch in einer Karteikarte zu dokumentieren. Als Belohnung für die Schweißtreibende Arbeit gab es Pizza.

 

Feuerwehren Rheinbrohl und Bad Hönningen üben gemeinsam

Anfang Mai fand die wöchentliche Übung gemeinsam mit der Feuerwehr Rheinbrohl statt. Angenommen wurde hierbei ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen und insgesamt vier verletzten Personen. Gemeinschaftlich wurde das Szenario abgearbeitet. Nach getaner Arbeit wurden die Ergebnisse der Übung dann bei einem Imbiss im Gerätehaus besprochen.

 

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