Um die Einsatzfähigkeit der Atemschutzgeräteträger zu gewährleisten, müssen diese einmal im Jahr eine Belastungsübung auf einer speziellen Teststrecke absolvieren. Leider ist dies in diesen Zeiten nicht möglich, aber trotzdem muss für den Ernstfall weiterhin sichergestellt sein, dass die Einsatzkräfte bei hoher körperlicher Belastung weder sich noch die Kameradinnen und Kameraden gefährden.
Genau hierfür hat die Aufsicht und Dienstleistungsdirektion (ADD) des Landes einen Rahmen geschaffen um am Standort eine alternative Belastungsübung durchzuführen. Natürlich sind auch bei dieser Variante die körperlichen Belastungen genauso hoch wie auf einer eigenes hierfür gebauten Teststrecke.
Eine der zwingenden Voraussetzungen zur Durchführung dieser alternativen Übung, auch während des Lockdowns, war die Erstellung eines Hygienekonzeptes. Das von den Atemschutzgerätewarten der VG entworfene und durch Wehrleitung und Bürgermeister genehmigte Konzept sah umfangreiche und strenge Hygienemaßnahmen während der Übung, aber auch bei Vor- und Nachbereitung vor.
Die verschiedenen Stationen der Belastungsübung wurden im Tribünen- und Umkleidebereich der Römerwallhalle, sowie auf dem angrenzenden Sportplatz durchgeführt.
Ein herzlicher Dank gilt an dieser den Verantwortlichen die viel Arbeit in die Planung, Erstellung und Umsetzung der Konzepte investiert haben.
Auch möchten wir uns bei Allen bedanken, die es ermöglicht haben, für die Durchführung an zahlreichen Terminen die Räumlichkeiten der Römerwallhalle und des Sportplatzes nutzen zu können.