Chronik 2000 – 2025 – Verbandsgemeinde erhält neuen Einsatzleitwagen

Mai 2014

Die Verbandsgemeinde erhält einen neuen Einsatzleitwagen des Typs ELW-1, welcher künftig am Standort Bad Hönningen stationiert sein wird.

Der Vorgänger des neuen VW-Crafters war im Jahr 1987 als Messfahrzeug-Strahlenschutz für das Kernkraftwerk in Mülheim-Kärlich nach Bad Hönningen gekommen und wurde später mit einigen wenigen Umbauten als Einsatzleitwagen genutzt.

Das neue Fahrzeug bietet mit der modernen Digitalfunktechnik und IT-Ausstattung an zwei vollwertigen Arbeitsplätzen sowie zahlreicher weiterer Führungsmittel alle notwenigen Möglichkeiten, auch größere Einsätze von der Einsatzstelle aus zu führen und den Einsatzleiter zu unterstützen.

Brand in Wohnheim in Rheinbrohl-Arienheller

Rheinbrohl. Die Leitstelle Montabaur alarmierte in der Nacht zu Sonntag (30.03.2025) gegen 01.00 Uhr die Feuerwehreinheiten

Rheinbrohl und Bad Hönningen zu einem Brandmeldealarm in einem Wohnheim in Rheinbrohl-Arienheller.

Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde ein Feuer in einem Zimmer festgestellt. Das Pflegepersonal hatte das Feuer bereits mit einem Feuerlöscher eingedämmt und somit Schlimmeres verhindert.

Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das Feuer anschließend gelöscht, ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte den angrenzenden Bereich.

Bei den ersten Löschmaßnahmen hat sich eine Pflegekraft eine leichte Rauchvergiftung zugezogen. Sie wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.

Zeitgleich wurden Lüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr vorgenommen.

Die Feuerwehreinheiten aus Rheinbrohl und Bad Hönningen sowie der Rettungsdienst waren mit rund 20 Kräften im Einsatz.

Die Polizeihat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Datum der Meldung: 30.03.2025
Bild: Matthias Lemgen

Chronik 2000 – 2025 – Brand auf Schloss Arenfels

April 2014

Am Abend des 15. April werden die Mitglieder der Bad Hönninger Wehr über ihre Funkmeldeempfänger zu einem Brand im Schloss Arenfels alarmiert.

Bei Eintreffen bestätigt sich das Feuer durch einen Feuerschein im 1. Stock und eine starke Rauchentwicklung im gesamten Gebäudekomplex. Da zu Beginn noch mehrere Personen im Gebäude vermutet werden, wird zur Verstärkung der Löschzug aus Rheinbrohl nachalarmiert.

Die vermissten Personen bestätigen sich glücklicherweise nicht und auch das durch Sanierungsarbeiten im Zwischenboden ausgebrochene Feuer kann im Innenangriff schnell gelöscht werden.

Größeren Aufwand muss man allerdings betreiben, um das bis in den Schlossturm verrauchte Gebäude unter Verwendung mehrerer Lüfter wieder rauchfrei zu bekommen.

Chronik 2000 – 2025 – Neues Mannschaftstransportfahrzeug wird in Dienst gestellt

Oktober 2013

Das Dienstälteste Fahrzeug der Wehr wird nach 32 Jahren intensiver Nutzung ersetzt.

Der VW Transporter Pritschenwagen, der vor dem Erhalt des Rüstwagen 1 auch zum Transport des hydraulischen Rettungsgerätes diente, war im Jahr 1981 aus Spenden der Bad Hönninger Gewerbetreibenden finanziert worden.

Der neue Ford Transit bietet zu neun Einsatzkräften Platz und verfügt über viel Stauraum zum Transport von Gerätschaften.

Chronik 2000 – 2025 –

Juli 2013

Wehrführer Helmut Stuntz übergibt an Mario Sartor

Nach zwei Jahren Übergangszeit stellt Wehrführer Helmut Stuntz sein Amt wie geplant wieder zur Verfügung. Zum neuen Wehrführer wird Mario Sartor gewählt. Seine Stellvertreter werden Stefan Kochems und Helmut Stuntz. Somit werden dem neuen Wehrführer auch nach der Übergangszeit weiter zwei Stellvertreter zur Seite stehen.

Chronik 2000 – 2025 – Einführung des Digitalfunks

April 2013

In der Verbandsgemeinde beginnt die Einführung des Digitalfunks mit ersten Testgeräten. Im weiteren Verlauf wird die Drehleiter als erstes Fahrzeug mit dem fest verbauten Fahrzeug-Digitalfunk ausgestattet.

Nach einer Übergangsphase in der die Fahrzeuge als Rückfallebene mit Analog- und Digitalfunkgeräten ausgestattet sind, wird in der Verbandsgemeinde am 10. April 2014 auf Anweisung des Wehrleiters Torsten Kerres nur noch per Digitalfunk kommuniziert.

Chronik 2000 – 2025 – Kellerbrand mit Menschenrettung am Vogelberg

September 2012

In einem Mehrfamilienhaus am Vogelberg in Bad Hönningen brennt es im Keller. Durch die Bauweise kommt es zu einer Verrauchung des gesamten Treppenhauses des 3-stöckigen Gebäudes.

Die noch in den Wohnungen befindlichen Bewohner haben keine Möglichkeit gefahrlos ins Freie zu gelangen und werden über Steckleitern und die Drehleiter gerettet. Parallel bekämpfen mehrere Trupps unter Atemschutz das Feuer im Keller und können dieses schnell löschen.

Dieser Einsatz zeigt, warum auch bei Kellerbränden die frühzeitige Alarmierung der Drehleiter von großer Wichtigkeit ist.

Chronik 2000 – 2025 – 48-Tonnen-Kran brennt lichterloh

August 2012

Ein wegen eines Defektes abgeschleppter Kran gerät auf der Kreisstraße 1 in Höhe der Abfahrt Arienheller in Brand.

Die Fahrer des Kranwagens und des Abschleppfahrzeugs verletzen sich, beim Versuch das Zugfahrzeug vom brennenden Kranwagen zu entkoppeln, schwer.

Unter Atemschutz bringen die Feuerwehren aus Rheinbrohl und Bad Hönningen den Brand mit Hilfe von großen Mengen Schaum unter Kontrolle.

Durch die enorme Hitze u.a. durch die austretende und brennende Hydraulikflüssigkeit des Krans wird auch die Fahrbahndecke der K1 stark in Mitleidenschaft gezogen und muss im Nachgang saniert werden.

Sowohl das Kran- wie auch das Abschleppfahrzeug werden zerstört.

Chronik 2000 – 2025 – Gebäudebrand in Rheinbrohl fordert ein Todesopfer

Mai 2012

In den frühen Morgenstunden des Pfingstsonntags lautet die Alarmierung der Feuerwehren aus Rheinbrohl und Bad Hönningen zunächst „brennender Sperrmüll“.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellt sich jedoch heraus, dass eine Scheune neben dem Rathausplatz in Rheinbrohl bereits in Vollbrand steht und sich die Flammen bereits auf den Dachstuhl des Nachbargebäudes ausgebreitet haben.

Mit mehreren Trupps im Innenangriff sowie von außen über die Bad Hönninger Drehleiter und den neuen Teleskopgelenkmast der Feuerwehr Linz wird die Brandbekämpfung durchgeführt. Trotz der intensiven Bemühungen brennt die Scheune bis auf die Grundmauern aus und auch das Nebengebäude wird stark beschädigt und unbewohnbar.

Erst am Folgetag wird bei Kontrollmaßnahmen unter den Trümmern des eingestürzten Dachstuhls die Leiche eines 59 Jahre alten Mannes gefunden.

Chronik 2000 – 2025 – Brand des Hähnchenwagens auf der Bischof-Stradmann-Straße

März 2012

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz kommt es am Dienstag, den 13. Mai. Im Hähnchenwagen, der dienstags an der Kreuzung der Bischof-Stradmann-Str. zur Sprudelstraße steht, entzündet sich Fett und setzt weitere Teile des Wagens in brand.

Da sich das Feuer auf unzugängliche Dämmmaterialien in den Wänden ausbreitet, kommt die neue Rettungssäge der Wehr zum Einsatz. Um an die Glutnester in den Zwischenwänden heran zu kommen, werden diese mit der leistungsstarken Kettensäge, welche durch eine spezielle Kette auch Metallteile zersägen kann, geöffnet.

So kann der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Das Fahrzeug selbst erleidet jedoch großen Schaden.

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