Brand sorgt für Stromausfall in Bad Hönningen

Am Abend sorgt beim dritten Einsatz des Tages ein Brand in einem Stromverteiler auf der Neustraße für einen Stromausfall in Teilen der Stadt.

Solche Einsätze sind nicht ganz einfach, da beim Umgang mit Strom für die vorgehenden Einsatzkräfte unbedingt Sicherheitsabstände eingehalten werden müssen.

In Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber war der Brand schnell unter Kontrolle. Der Netzbetreiber Syna war mit mehreren Mitarbeitern vor Ort und inzwischen sollten alle Haushalte wieder mit Strom versorgt sein.

Neben der Gefahr durch Elektrizität war die enorme Hitze der letzten Tage ein großer Faktor für die Einsatzkräfte. So konnte zwar ein Großteil der Kameraden auf die dicke Einsatzjacke verzichten. Die unter Atemschutz agierenden Kräfte mussten sich jedoch zeitweise abkühlen. Hierzu konnte das Mannschafttransportfahrzeug genutzt werden, welches über eine Klimaanlage verfügt.

Suche nach Rheinsteigwanderer

Derzeit sind die drei Löschzüge der VG bei einer Personensuche im Einsatz und unterstützen hierbei die Polizei.

Gesucht wird ein männlicher Wanderer, der seit gestern auf dem Rheinsteig vermisst wird.

Bereits in der Nacht waren die Löschzüge Rheinbrohl und Leutesdorf im Einsatz.

Bislang blieb die Suche, bei der auch eine Hundestaffel vor Ort war, leider erfolglos.

Dachstuhlbrand in der Sprudelstraße

Am heutigen Nachmittag wurde der Löschzug Bad Hönningen nach einem Gewitter zu einem Dachstuhlbrand in die Sprudelstraße alarmiert. Neben der Feuerwehr Bad Hönningen war auch der Löschzug Rheinbrohl, sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Der Einsatz war nach ca. 3 Stunden beendet.

 

Brandwache auf Benefizkonzert

1000 Jahre Bad Hönningen, heute mit dem Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Koblenz in der Sprudelhalle der Badestadt. Wie bei ähnlichen Veranstaltungen dieser Größenordnung musste auch heute Abend eine Brand- und Sicherheitswache durchgeführt werden. Der Brandschutz wurde durch Kameraden des Löschzugs mit einem Tanklöschfahrzeug sichergestellt.

 

Sturmtief hält Löschzug auf Trab

+++ Bilanz zu den Sturm-Einsätzen des Tages +++

Aktuell zählt der Löschzug 9 Einsätze innerhalb des Stadtgebietes sowie 3 Einsätze zur Unterstützung mit der Drehleiter für die Feuerwehren Unkel und Rheinbreitbach.

Die meisten Kräfte haben aber inzwischen das Gerätehaus in Richtung Feierabend verlassen.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B42

Am gestrigen Montagmorgen wurden die Feuerwehren Rheinbrohl und Bad Hönningen zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B42 Höhe Hammerstein alarmiert. Vor Ort waren 2 PKW frontal miteinander kollidiert und beide Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt. Um beide Personen schnellstmöglich und gleichzeitig zu befreien mussten beide Rettungssätze der Verbandsgemeinde Bad Hönningen eingesetzt werden. Die beiden schwerverletzten Personen konnten in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst aus ihren Fahrzeugen befreit und anschließend in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.
Nach ca. 2 h war der Einsatz für die 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet.

 

Personen auf Oberleitungsmast der Bahn lösen Großeinsatz aus

Einsatz Nr. 58/2018 – Am gestrigen späten Nachmittag wurden alle drei Löschzüge der Verbandsgemeinde zu einem Hilfeleistungs 3 Einsatz alarmiert. Also einem Hilfeleistungseinsatz mit Menschenleben in Gefahr. Gemeldet hatte ein Triebwagenführer eines Güterzuges, dass Personen auf einen Hochspannungsmast an der Bahn in Höhe des Bahnhofs in Leutesdorf geklettert waren. Es wurde eine Notbremsung des Zuges eingeleitet, der Bahnverkehr in beide Richtungen gesperrt, der Notfallmanager der Bahn, die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst, die Polizei und die Bundespolizei alarmiert. Die Personen konnten vor Ort nicht mehr angetroffen werden und die Feuerwehr-Einsatzkräfte konnten den Einsatz abbrechen.

Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz…

Bei einem großen Einsatz, wie dem am vergangenen Montag werden zahlreiche Gerätschaften benötigt.

Viele dieser Geräte wie Schläuche, Atemschutzgeräte, Handwerkszeug wie Äxte usw. oder aber auch die persönliche Ausrüstung sind nach den Einsätzen stark verschmutzt oder gar defekt.

Daher Endet ein solch langwieriger Einsatz, der sich bereits über drei Stunden erstreckt hatte, nicht mit der Rückkehr ins Gerätehaus. Die Kameradinnen und Kameraden können sich dann nicht wieder ins Bett legen und vielleicht noch eine Stunde ruhen bevor sie dann auf die Arbeit müssen. Sondern die Gerätschaften müssen gereinigt, geprüft und anschließend wieder auf den Fahrzeugen verlastet werden um auf allen Fahrzeugen wieder für den nächsten Einsatz vorbereitet zu sein.

So waren die Einsatzkräfte unmittelbar nach der Rückkehr ins Gerätehaus gegen 6.00 Uhr noch weitere zwei Stunden mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

Es wurden u.a.:

  • Alle benutzten Schläuche geprüft, gewaschen und zum trocknen Eingelagert
  • Die Fahrzeuge mit den in Reserve befindlichen Schläuchen ausgestattet
  • Benutzte Atemschutzgeräte gegen Reserve-Geräte getauscht
  • Die leeren Atemschutzflaschen wieder befüllt
  • Die Fahrzeuge wieder mit neuen Atemschutzmasken aus der Reserve bestückt
  • Benutzte Atemschutzmasken gereinigt, desinfiziert und getrocknet
  • Persönliche Schutzausrüstung in die Reinigung gebracht
  • Benutzte Akku-Lampen aufgeladen und wieder auf den Fahrzeugen verlastet
  • Fahrzeuginnenräume gereinigt
  • Schaummittelbehälter wieder aufgefüllt

Nach einer heißen Tasse Kaffee konnten dann auch die letzten Kräfte das Gerätehaus gegen 8.30 Uhr verlassen. Einige sind dann nach einer schnellen Dusche direkt weiter auf die Arbeit oder in die Schule.

 

Nächtlicher Gebäudebrand im Fasanenweg in Bad Hönningen

Am frühen Montagmorgen gegen 2.45 Uhr wurde der Löschzug Bad Hönningen zu einem Gebäudebrand ohne Menschenrettung mit dem Zusatz „brennender Balkon“ in den Fasanenweg in Bad Hönningen alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt war ein deutlicher Feuerschein sowie Funkenflug zu erkennen.

Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass der Balkon bereits im Vollbrand stand und das Feuer auf den Dachstuhl des Gebäudes übergegriffen hatte.

Das Feuer im wurde von Außen mit mehreren C-Rohren sowie über die Drehleiter bekämpft.

Im Inneren des Gebäudes rettete zunächst ein Trupp unter Atemschutz die vermisste Katze und bekämpfte im Anschluss den Brand zusätzlich von Innen.

Das Ablöschen einzelner Glutnester im Dachstuhlbereich zog sich bis ca. 6 Uhr.

Im Einsatz war neben dem Löschzug Bad Hönningen auch der Löschzug Rheinbrohl, der zusätzliche Atemschutzträger stellte und die Wasserversorgung für den Außenangriff sicherstellte.

 

 

Pressemeldung der Polizeidirektion Neuwied:

Bad Hönningen (ots) – Die Polizei Linz erhielt am 23.04.2018 gegen 02:45 Uhr die Mitteilung über einen möglichen Balkonbrand in der Ortslage Bad Hönningen. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich das Feuer bereits auf weite Teile des freistehenden Mehrfamilienhauses ausgedehnt hatte.

Die Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Zu Personenschäden kam es nicht. An dem Anwesen entstand ein erheblicher Sachschaden.

Die Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin.

Die polizeilichen Ermittlungen bezüglich der Brandursache wurden aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Linz/Rh.
02644/943-0

Infos zu den Hochwassereinsätzen der Feuerwehr Bad Hönningen

Am Samstag haben sich um 14.00 Uhr die Führungskräfte des Löschzugs Bad Hönningen im Gerätehaus getroffen um die aktuelle Hochwasserlage und evtl. einzuleitende Maßnahmen zu besprechen. Der Pegel Andernach betrug zu diesem Zeitpunkt ca. 7.60m. Zudem sahen die Prognosen einen weiterhin ansteigenden Rheinpegel in Andernach von bis zu 9.10m vorher.

Ab einem Rheinpegel Andernach von 8,10m ist das Gebäude Rheinallee 1 nur noch über ein eigenes Gerüst erreichbar, welches im Bedarfsfall durch die Kräfte der Feuerwehr aufgebaut wird.

Des Weiteren ist das Gebäude Rheinallee 18 ebenfalls ab einem Pegel von 8,10m nicht mehr über den normalen Zugang über die Rheinallee erreichbar. Auch hier muss ein Gerüst errichtet werden, welches aus dem Repertoire der Feuerwehr zur Verfügung gestellt wird und auch durch diese aufgebaut wird.

Nach einer Sondierung der Lage alarmierte die Feuerwehr-Einsatz-Zentrale Bad Hönningen um 14.15 Uhr die Kräfte des Löschzugs Bad Hönningen zum Gerätehaus um von dort aus alle weiteren Maßnahmen einzuleiten.

Im Detail wurden am Samstag in der Zeit von 14.15 Uhr bis ca. 20.15 Uhr folgende Maßnahmen durchgeführt:

  • Gerüstbau Rheinallee 1
  • Gerüstbau Rheinallee 18
  • Sicherung Wohnungszugänge mittels Sandsäcken – Rheinallee 13
  • Wasser im Gebäude – Rheinallee 15
  • Sicherung weiterer Wohnungszugänge mittels Sandsäcken –Rheinallee 13

Der Löschzug Bad Hönningen war im genannten Zeitraum von ca. 6 Stunden mit insgesamt 25 Kameradinnen und Kameraden (aufgeteilt auf die verschiedenen Einsatzstellen) im Einsatz.

Am Sonntag, den 07.01.2018 wurde über den Tag verteilt mehrmals die Situation an den betroffenen Stellen der Rheinallee kontrolliert um im Bedarfsfall frühzeitige Maßnahmen einleiten zu können.

 

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