Feuerwehren der VG Bad Hönningen am Wochenende mehrfach im Einsatz

Verkehrsunfall, Türöffnung und Wasserrettung forderten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte

VG Bad Hönningen. Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bad Hönningen waren am Feiertagswochenende (01. & 02.11.) bereits dreimal im Einsatz, jeweils wurde zur Menschenrettung alarmiert.

Verkehrsunfall auf der L 254 zwischen den Ortsteilen Girgenrath und Hesseln
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden die Feuerwehr Bad Hönningen sowie die Feuerwehr St. Katharinen (VG Linz) zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die L254 zwischen Girgenrath und Hesseln alarmiert. Aufgrund der sehr langen Anfahrt der Feuerwehr Bad Hönningen gibt es für diesen Bereich eine Alarmierungsgemeinschaft. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, befand sich ein schwarzer Kombi im Wald neben der Fahrbahn. Eine Person war ansprechbar im Fahrzeug eingeklemmt und wurde bereits vom Rettungsdient versorgt. Schnell wurde durch die Feuerwehr St. Katharinen die technische Rettung eingeleitet. Die Feuerwehr Bad Hönningen sicherte die Einsatzstelle vor dem fließenden Verkehr ab. Nach ca. einer Stunde waren die Arbeiten der Feuerwehr abgeschlossen. Insgesamt befanden sich 33 Einsatzkräfte der Feuerwehren Bad Hönningen und St. Katharinen im Einsatz. Wehrleiter Michael Scharrenbach (VG Bad Hönningen) hob die super Zusammenarbeit während des Einsatzes hervor.

Türöffnung

Am Vormittag des 02.11. alarmierte die Leitstelle Montabaur die Feuerwehr Bad Hönningen zu einer dringenden Türöffnung. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich, sodass der Einsatz nach einer ersten Rückmeldung abgebrochen werden konnte.

Wasserrettung aus dem Rhein in Leutesdorf

Gegen 12.30 Uhr am Sonntag alarmierte die Leitstelle Montabaur alle drei Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bad Hönningen mit dem Einsatzstichwort „Wasser 3 – Personen im fließendem Gewässer – gekentertes Boot“. Parallel wurden durch die Leitstelle Koblenz die Einsatzkräfte der anderen Rheinseite, insbesondere die Feuerwehr und DLRG Andernach alarmiert. Auch der Rettungsdienst, die Polizei und die Wasserschutzpolizei wurden alarmiert.

Während sich links- und rechtsrheinisch mehrere Boote auf den Weg zur Unfallstelle bei Rheinkilometer 613 (Höhe Ortseingang Leutesdorf) machten, konnte Einsatzleiter Michael Scharrenbach dort mehrere Personen an Land antreffen. Auch das gekenterte Boot wurde von den Personen zwischen den Bäumen festgehalten.

Seitens der Feuerwehr Leutesdorf wurde das Boot gesichert und anschließend zum Rheinparkplatz nach Leutesdorf geschleppt. Der Rettungsdienst sichtete die betroffenen Personen, eine Behandlung war glücklicherweise nicht erforderlich.

Durch die weiteren Einsatzkräfte wurde Treibgut eingesammelt.

„Das Wochenende zeigt wieder wie besonders das ehrenamtliche Engagement unserer Einsatzkräfte ist – jederzeit einsatzbereit für die Menschen in der VG Bad Hönningen“, betont Wehrleiter Michael Scharrenbach.

Feuerwehr Bad Hönningen rettet Katze aus misslicher Lage

Am heutigen Sonntag wurden Einsatzkräfte der Bad Hönninger Feuerwehr zu einer Katze in Not alarmiert.

Das Tier hatte sich in den Zwischenraum zweier Garagen verirrt, und konnte aus eigener Kraft nicht mehr aus dem ca. 7 cm breiten Spalt entkommen.

Rettungsversuche der Meldenden verliefen ohne Erfolg, sodass die Feuerwehr alarmiert wurde.

Glücklicherweise bestand eine der beiden Garagen aus Trapezblech, in welches mittels Trennschleifer behutsam eine Befreiungsöffnung geschnitten werden konnte.
Im Anschluss an die Rettung entfernte sich der unverletzte Vierbeiner auf eigene Faust.

Menschenrettung in Rheinbrohl – zweiter Einsatz mit Menschenrettung innerhalb weniger Stunden

Rheinbrohl. Die Leitstelle Montabaur alarmierte in der Nacht zu Samstag (14.06.2025), gegen 01.50 Uhr die Feuerwehreinheiten Rheinbrohl und Bad Hönningen mit dem Einsatzstichwort „B 3 – Gebäudebrand mit Menschenrettung“ nach Rheinbrohl.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung aus einer Gaststätte sichtbar. In den Geschossen über der Gaststätte befinden sich Wohnungen. Drei Personen wurden durch die Feuerwehr, teilweise mit Fluchthauben, aus den Wohnungen gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Weitere Personen hatten das Haus bereits verlassen.

Durch mehrere Trupps unter Atemschutz wurden die Wohnungen kontrolliert und das Feuer in der Gaststätte gelöscht. Auch der angrenzende Bereich wurde durch die Feuerwehr kontrolliert und es wurden Lüftungsmaßnahmen vorgenommen.

Bürgermeister Jan Ermtraud (VG Bad Hönningen) kümmerte sich gemeinsam mit Ortsbürgermeister Oliver Labonde um die Unterbringung von zwei Personen, die aktuell nicht in ihre Wohnung zurück können. Weitere Personen konnten bei Freunden und Bekannten unterkommen.

Im Einsatz waren die Feuerwehreinheiten aus Rheinbrohl und Bad Hönningen, sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug. Die Polizei

hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

„Diese zwei unabhängigen Brände in Wohngebäuden mit erfolgreicher Menschenrettung, innerhalb von knapp vier Stunden, zeigen die Bedeutung unserer Feuerwehren nochmal besonders.“, betonen Wehrleiter Michael Scharrenbach und Bürgermeister Jan Ermtraud.

Wohnungsbrand mit Menschenrettung in Bad Hönningen

Bad Hönningen. Die Leitstelle Montabaur alarmierte am Freitagabend (13.06.2025), gegen 22 Uhr die Feuerwehreinheiten

Bad Hönningen und Rheinbrohl mit dem Einsatzstichwort „Wohnungsbrand mit Menschenrettung“ nach Bad Hönningen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus sichtbar. Eine Person befand sich noch in der Brandwohnung. Sie wurde durch die Feuerwehr gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde die Person ins Krankenhaus transportiert. Weitere Personen hatten das Haus bereits verlassen.

Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das Feuer gelöscht und der angrenzende Bereich kontrolliert.

Abschließend wurden Lüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr vorgenommen.
Die Feuerwehreinheiten aus Bad Hönningen und Rheinbrohl sowie der Rettungsdienst waren mit rund 40 Kräften im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Brand in Wohnheim in Rheinbrohl-Arienheller

Rheinbrohl. Die Leitstelle Montabaur alarmierte in der Nacht zu Sonntag (30.03.2025) gegen 01.00 Uhr die Feuerwehreinheiten

Rheinbrohl und Bad Hönningen zu einem Brandmeldealarm in einem Wohnheim in Rheinbrohl-Arienheller.

Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde ein Feuer in einem Zimmer festgestellt. Das Pflegepersonal hatte das Feuer bereits mit einem Feuerlöscher eingedämmt und somit Schlimmeres verhindert.

Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das Feuer anschließend gelöscht, ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte den angrenzenden Bereich.

Bei den ersten Löschmaßnahmen hat sich eine Pflegekraft eine leichte Rauchvergiftung zugezogen. Sie wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.

Zeitgleich wurden Lüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr vorgenommen.

Die Feuerwehreinheiten aus Rheinbrohl und Bad Hönningen sowie der Rettungsdienst waren mit rund 20 Kräften im Einsatz.

Die Polizeihat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Datum der Meldung: 30.03.2025
Bild: Matthias Lemgen

Brandsicherheitswache auf dem Prinzenball der KG

Die Feuerwehr Bad Hönningen startet auch in den Endspurt der karnevalistischen Einsätze bei der Brand- und Sicherheitswache auf dem Prinzenball von Prinz Jörg I. in der Sprudelhalle.

In den Tagen bis Veilchendienstag folgen noch zwei Zugsicherungen, zwei weitere Brandsicherheitswachen sowie die Sicherstellung des Grundschutzes der Stadt während des Veilchendienstagsumzuges.

Wir wünschen allen Jecken eine tolle restliche Session 2024/25.

 

Arbeitsreiche Martinswoche für den Löschzug

3 Martinsumzüge an vier Tagen wurden durch die Einsatzkräfte unserer Wehr in der zu Ende gehenden Woche abgesichert.

Begonnen hatte der Reigen der Umzüge bereits am Montag mit dem des katholischen Kindergartens. Am Mittwoch wurde parallel zur Übung der Umzug in Ariendorf begleitet und im Anschluss noch die Kartoffeln für den traditionellen Döppekuchen nach dem städtischen Umzug geschält. Dieser, letzte Martinsumzug wurde dann am Donnerstag abgesichert und ebenfalls das Feuer am Rhein abgebrannt.

Ausklingen lies man den Abend dann beim Döppekuchenessen im Schulungsraum des Gerätehauses.

Fotos: Tobias Hartzmann

Baum auf Stromleitung nahe Schloss Arenfels

Am Morgen des Ostermontags rückte die Feuerwehr Bad Hönningen zur Beseitigung eines umgestürzten Baumes in der Nähe des Schloss Arenfels aus.

Vor Ort hatte ein Baum die Stromleitung abgerissen und versperrte die Zufahrt zu einigen Wohnhäusern oberhalb des Schlosses.

Mittels Kettensägen wurde der Baum in handliche Stücke zerteilt. Hierzu musste teilweise aus dem Korb der Drehleiter gearbeitet werden.

Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Straße grob gereinigt und die Einsatzstelle an den Energieversorger sowie den Schlosspächter übergeben.

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern noch ein frohes Osterfest.

Bilanz der närrischen Tage

In der jüngst abgelaufenen Karnevalssession war unser Löschzug bei närrischen 11 Einsätzen aktiv.

Hierunter fallen die Brandsicherheitswachen bei den Veranstaltungen in der Sprudelhalle, die Sicherungsmaßnahmen bei den Umzügen in Leutesdorf und dem Rathaussturm, sowie die Sicherstellung des Grundschutzes während des Veilchendienstagsumzuges.

Erstmals seit vielen Jahrzehnten konnten die Wehrleute in diesem Jahr beim Veilchendienstagsunzug leider keine „Wagenengel“ zur Absicherung der Prunkwagen stellen.

Denn inzwischen sind zahlreiche Kameradinnen und Kameraden selbst auch in verschiedesten Karnevalsgruppierungen aktiv und Teilnehmer des Umzuges oder müssen arbeiten, da der Veilchendienstag vielerorts kein „Feiertag“ mehr ist.
Zusätzlich legt der Löschzug seit einigen Jahren auch den Fokus auf eine gezielte Sicherstellung des Grundschutzes während des Umzuges.

Denn sollte es währenddessen zu einem zusätzlichen Einsatz kommen, können die Einsatzkräfte ja nicht vom jeweiligen Prunkwagen zu Fuss zum Gerätehaus laufen. Auch bildet der Umzug durch seine Länge eine Art Barriere und „schneidet“ die Stadt in seinem Verlauf förmlich in zwei Hälften, da der rheinseitige Teil unterhalb der Hauptstraße durch Prunkwagen, Fußgruppen oder Zuschauer an Engstellen wie z.B. an der Sparkasse ggf. nur sehr verzögert zu erreichen wäre. Und gerade hier kritische Objekte wie das Altenheim liegen.

Daher wird während des Umzuges ein Löschfahrzeug und die Drehleiter inkl. Personal an diesem strategisch wichtigen Punkt stationiert. Weiterhin wird der Einsatzleitwagen mit Personal besetzt um mögliche Vorfälle und Einsätze schnellstmöglich an die Fahrzeugbesatzungen weitergeben zu können. Diese insgesamt 12 Personen entfallen natürlich ebenso für eine mögliche Absicherung der Karnevalswagen und so wurde es in den vergabgenen Jahren zunehmend schwierig auch noch „Wagenengel“ stellen zu können.

Bei allen 11 Karnevals-Einsätzen leisteten 37 Kameradinnen und Kameraden in Summe 143 Stunden ehrenamtliche Arbeit für die Sicherheit aller Feiernden und Nicht-Feiernden.

Brand eines Gartenhauses im Bereich eines Aussiedlerhofs

Rheinbrohl. Die Leitstelle Montabaur alarmierte am frühen Dienstagmorgen (16.01.2024) die Feuerwehren Rheinbrohl und Bad Hönningen zu einem Gartenhausbrand im Nahbereich eines Aussiedlerhofs.

Schon auf der Anfahrt konnte das Feuer bestätigt werden.

Das freistehende Gartenhaus stand bei Eintreffen vollständig in Flammen. Anfänglich wurde mit 2 C-Rohren, unter Atemschutz, das Feuer von außen bekämpft.

Damit ausreichend Wasser zur Verfügung zu stand wurde das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Rheinbrohl durch das TLF4000 der Einheit Rheinbrohl und das HLF20 der Feuerwehr Bad Hönningen mit Wasser versorgt.

Um die Löscherfolg zu verbessern, wurde nach dem Eindämmen der Flammen, Netzmittel eingesetzt um das Feuer abschließend zu löschen.

Im Einsatz waren neben Rettungsdienst und Polizei 23 Einsatzkräfte der Feuerwehren Rheinbrohl und Bad Hönningen.

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