Retten – Löschen – Bergen – Schützen
Getreu dem Motto der Feuerwehr waren die Frauen und Männer des Löschzugs präventiv zum Schutz der Bevölkerung und heute insbesondere der Rheinanlieger im Einsatz.
An zwei Stellen auf der Rheinallee wurden Hochwassergerüste errichtet, die den Bewohnern der betroffenen Gebäude auch bei weiter steigenden Pegeln ein Verlassen ihrer Wohnungen ermöglichen.
Auch wenn aktuell noch etwas „Luft“ nach oben ist, so hat man diesen Samstagvormittag genutzt um mit entsprechend viel Personal, nicht während der Arbeitszeit und auch ohne den Zeitdruck von zu schnell steigendem Wasser oder der einbrechenden Dunkelheit arbeiten zu können. Wenngleich es sicher schöneres gibt, als bei Dauerregen auf durchweichten Untergründen Gerüste aufzubauen.
Neben dem eigentlichen handwerklichen Part wurde auch das persönliche Gespräch mit den Anwohnern gesucht um mögliche Szenarien bei steigendem Wasser und auch das Vorgehen im Fall eines Brandes zu besprechen. Denn im Brandfall kann ein Großteil der Gebäude nicht mehr über die Rheinallee angefahren werden und es müssen frühzeitig Alternativen geplant werden.
Die sonst bei solchen Einsätzen übliche gemeinsame Stärkung in Form einer warmen Suppe, einer Tasse Kaffee oder einem Kaltgetränk musste natürlich pandemiebedingt entfallen.