Brand eines Gartenhauses im Bereich eines Aussiedlerhofs

Rheinbrohl. Die Leitstelle Montabaur alarmierte am frühen Dienstagmorgen (16.01.2024) die Feuerwehren Rheinbrohl und Bad Hönningen zu einem Gartenhausbrand im Nahbereich eines Aussiedlerhofs.

Schon auf der Anfahrt konnte das Feuer bestätigt werden.

Das freistehende Gartenhaus stand bei Eintreffen vollständig in Flammen. Anfänglich wurde mit 2 C-Rohren, unter Atemschutz, das Feuer von außen bekämpft.

Damit ausreichend Wasser zur Verfügung zu stand wurde das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Rheinbrohl durch das TLF4000 der Einheit Rheinbrohl und das HLF20 der Feuerwehr Bad Hönningen mit Wasser versorgt.

Um die Löscherfolg zu verbessern, wurde nach dem Eindämmen der Flammen, Netzmittel eingesetzt um das Feuer abschließend zu löschen.

Im Einsatz waren neben Rettungsdienst und Polizei 23 Einsatzkräfte der Feuerwehren Rheinbrohl und Bad Hönningen.

Löschzug erhält sechs Überlebensanzüge

Der Löschzug Bad Hönningen kann absofort auf insgesamt sechs Überlebensanzüge für die Besatzungen der beiden Boote zurückgreifen.

Die Anzüge werden vornehmlich bei Bootseinsätzen eingesetzt, aber bieten auch bei Eisrettungen Schutz.

Da gerade die regelmäßigen Hochwasser am Rhein, wie kürzlich erst geschehen, tendenziell in der kalten Jahreszeit auftreten, bieten die Anzüge den Einsatzkräften einen optimalen Schutz gegen das nass kalte Wetter und die Kälte des derzeit ca. 5 Grad kalten Rheins z.B. bei einem Sturz vom Boot.

Wir freuen uns daher über die aus dem Feuerwehrbedarfsplan beschaffte Erweiterung unserer Ausrüstung.

Übung zum Umgang mit Kettensägen und Ausleuchten von Einsatzstellen

Bei der gestrigen Übung wurde das Wissen für die ausgebildeten Motorkettensägenführer aufgefrischt. Es wurden Themen wie der generelle Umgang mit der Motorsäge, die richtige Anlage des Fallkerbs und die Anlage eines Bohlenschnitts bei unter Spannung stehenden Bäumen, theoretisch besprochen und anschließend in der Praxis geübt.

Hierfür wurde uns der Spannungssimulatur vom forstlichen Bildungszentrum Hachenburg zur Verfügung gestellt.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür.
Die noch nicht zum Motorsägenführer ausgebildeten Übungsteilnehmer beschäftigten sich mit dem Thema Ausleuchten einer Einsatzstelle mit allen auf den Fahrzeugen zur Verfügung stehenden Beleuchtungsmaterialien.

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Ereignisreicher erster Übungsabend des Jahres

Die eigentlich als ruhiger Start ins Jahr geplante Übung gestern Abend wurde unverhofft ereignisreicher als gedacht.

Zunächst hatte man sich im Schulungsraum eingefunden um sich mit einem etwas ungewöhnlichen Thema zu befassen. Unser Leutesdorfer Kamerad Michael Schleder – Retzel referierte über den Umgang mit Reptilien im Einsatz. Für seinen Vortrag möchten wir uns herzlich bedanken.

Die Haltung exotischer und teils giftiger Tiere erfreut sich wachsender Beliebtheit und da Einsatzkräfte häufig in Wohnungen agieren in denen man keine Ortskenntnis hat, hat Michael uns wichtige Hinweise gegeben um auf den Umgang zu sensibilisieren.

Ein hoch interessantes Thema, das leider nach etwas mehr als einer Stunde, schon vor der der Vorführung am lebenden Objekt, durch einen Einsatz abgebrochen werden musste.

Gemeldet war eine eingeklemmte Person unter einem PKW auf der L257 (Sieben Kurven)

Hier die dazugehörige Pressemitteilung:

Verkehrsunfall L 257 zwischen Bad Hönningen und Weisfeld – Eine Person durch die Feuerwehr gerettet

Bad Hönningen. Die Leitstelle Montabaur alarmierte gegen 19.40 Uhr (Mittwoch 03.01.2024) die Feuerwehreinheiten Bad Hönningen und Rheinbrohl, den Rettungsdienst sowie die Polizei mit dem Einsatzstichwort „Hilfeleistung 2 – Verkehrsunfall Person eingeklemmt“. Die Einsatzstelle befand sich auf der L 257 zwischen Bad Hönningen und Weisfeld.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Hönningen wurde eine Person unter einem PKW eingeklemmt vorgefunden. Die Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr erstversorgt.

Während sich einige Kräfte um die Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle kümmerten wurde die Rettung der Person vorbereitet.

In Absprache mit dem eingetroffenen Rettungsdienst erfolgte dann die technische Rettung der Person unter dem PKW. Nach entsprechender Behandlung vor Ort wurde die Person durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert.

Der Einsatz war nach rund einer Stunde für die Feuerwehr beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Im Einsatz waren insgesamt 34 Kräfte der Feuerwehreinheiten Bad Hönningen und Rheinbrohl, der Rettungsdienst mit Rettungswagen und einem Notartzeinsatzfahrzeug sowie die Polizei.

Medienarbeit FW VG Bad Hönningen

Fortbildung im Bereich Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen

Am heutigen Samstag war die Firma Weber Rescue im Gerätehaus zu Gast um die Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr im Bereich der technischen Hilfe nach Verkehrsunfällen und der patientenorientierten Rettung zu Schulen.

Das Seminar wurde bereits Anfang des Jahres gebucht und durch Spenden der Bad Hönninger Gewerbetreibenden an den Förderverein finanziert.

Nach einem Theorieblock am Vormittag in dem es neben taktischen Grundlagen auch um neue Fahrzeugtechnologien und Wissenswertes zu alternativen Antrieben ging, kam nach einem Mittagessen die Praxis auf dem Bauhofgelände.

An drei unterschiedlichen Stationen mit PKW in unterschiedlichen Lagen wurden die zahlreiche Möglichkeiten zur Befreiung verunfallter Personen aus den Fahrzeugen geübt. Das Seminar bot den Teilnehmern eine tolle Möglichkeit auch einmal „über den Tellerrand“ der bekannten Taktiken und Vorgehensweisen hinaus neue Eindrücke zu erhalten.

Eine derart intensive Ausbildung über einen ganzen Samstag bietet eben doch mehr Möglichkeiten zum Wissenstransfer, als es eine der wöchentlichen Übungen in den üblichen 2 Stunden kann.

Wir danken den beiden Ausbildern und auch den Spendern und dem Förderverein, die diesen produktiven Tag, der durch eine ausgelöste Brandmeldeanlage nur kurz unterbrochen wurde, erst ermöglicht haben.

Unterstützung beim Weihnachtsbaumschmücken

Wir haben heute beim Schmücken des Weihnachtsbäume auf dem Marktplatz vor dem Rathaus geholfen.

Die Drehleiter wurde genutzt um an die höher gelegenen Stellen zu kommen. Hierbei kamen auch die der Jugendfeuerwehr gespendeten Gurtsysteme zur Sicherung der Kinder im Korb kamen zum Einsatz.

Ab morgen öffnet dann der Adventszauber offiziell und wir freuen uns auf ein besinnliches Wochenende in unserer Badestadt.

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Ohne Mampf, kein Kampf…

Vieles wird in unserem Rheinland schon nach wenigen Wiederholungen zur „Tradition“, das Döppekuchenessen nach dem Martinsumzug der Stadt gehört in unserer Wehr aber ohne Zweifel in diese Kategorie.

Um aber ca. ein Dutzend große Bräter mit dem rheinischen Traditionsgericht zu befüllen müssen erstmal Kartoffeln geschält, Mettwürste geschnitten, Zwiebeln geschält und altbackene Brötchen in Milch eingeweicht werden.

Seit Jahrzehnten wird dies am Vorabend des Martinsabend gemacht. Inzwischen gesellen sich zu den Führungskräften, durch die die Arbeiten seit der Umstrukturierung des Fördervereins durchgeführt werden, auch zahlreiche weitere Kameradinnen und Kameraden hinzu.

Nach getaner Arbeit wird bei einem Imbiss und kalten Getränken der Abend gemütlich ausklingen gelassen.

Am morgigen Martinstag wird dann ab Mittag der Kartoffelkuchen zubereitet, wofür sich einige Aktive eigens frei nehmen. Die große Menge an Brätern wird dann in der Bäckerei Schmidt – Rheinbrohl abgebacken, wofür wir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen wollen.

Nach der Absicherung des Martinsumzuges und dem Abbrennen des Martinsfeuers versammeln sich dann Aktive wie auch Alterswehr und Ehrengäste im Schulungsraum zum gemeinsamen Döppekuchenessen.

Wir freuen uns ….

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Löschzug übt auf Großbaustelle

Bei der gestrigen Übung waren wir in etwas ungewöhnlichem Terrain unterwegs.

Angenommen wurde ein Arbeitsunfall auf der Großbaustelle auf der Hauptstraße, bei dem zwei „Bauarbeiter“ von einer Leiter gestürzt sind und sich verletzt haben. Einer der Beiden zog sich beim Sturz eine Pfählungsverletzung durch Moniereisen am Bein zu.

Die Kameradinnen und Kameraden mussten bei diesem Szenario also die beiden Verletzten möglichst schonend aus der Baugrube befreien und den Patienten mit dem durchbohrten Bein vom Baustahl trennen. Eine solche Maßnahme wird im Einsatzfall immer in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst durchgeführt um mögliche weitere Verletzungen durch die mitunter groben Arbeiten zu vermeiden.

Die Rettung der Patienten erfolgte hier über unterschiedliche Wege. Einmal wurde eine Leiterrutsche als Rampe für das Hochziehen einer Schleifkorbtrage mit Seilen genutzt und einmal wurde der Patient über das Auf- und Abseilgerät an der Drehleiter hängend aus der Grube befördert.

Solche Szenarien sind nicht sehr unwahrscheinlich, jedoch haben wir sehr selten die Gelegenheit an derartigen Baustellen zu üben und danken daher besonders der Firma Bündgen-Bau aus Koblenz, dass wir uns gestern an der Örtlichkeit „austoben“ durften.

Feurige Übung zum Thema „Umgang mit brennenden Gasflaschen“

Bei der gestrigen Übung war Dozent Frank Hegner von der Firma Propan RheinGas GmbH aus Brühl zu Gast im Gerätehaus, um den Umgang mit brennenden Gasen und brennenden Gasflaschen zu schulen.

Begonnen wurde mit einem theoretischen Teil mit mehreren Experimenten. Der Unterricht wurde von einem Fahrzeugbrand auf dem REWE-Parkplatz unterbrochen, welcher aber schnell abgearbeitet war und man mit dem praktischen Teil fortfahren konnte.

Auf dem Vorplatz des Gerätehauses wurde das „Einfangen“ einer Gasflamme mittels Hohlstrahlrohr trainiert.

Weiterhin übte man das gezielte Lenken der Flamme mittels Sprühbild um z.B. Personen aus dem Nahbereich der Flamme retten oder einen Schieber betätigen zu können.

Zum Abschluss wurde in gemütlicher Runde im Schulungsraum über mögliche Erfrierungsunfälle beim Umgang mit Flüssiggas gesprochen.

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