2. Übung im Hotel Rüssel
Impressionen der gestrigen Übung im Hotel Rüssel. Erneut war das Szenario ein Gebäudebrand mit Menschenrettung. Insgesamt mussten drei Personen aus dem Gebäude gerettet sowie der das Feuer gelöscht werden.
Impressionen der gestrigen Übung im Hotel Rüssel. Erneut war das Szenario ein Gebäudebrand mit Menschenrettung. Insgesamt mussten drei Personen aus dem Gebäude gerettet sowie der das Feuer gelöscht werden.
Am kommenden Mittwoch, den 04.10.2017 wird die Feuerwehr Bad Hönningen im und um das ehemalige Hotel Rüssel eine Übung durchführen. Daher wird es ab ca. 18.30 Uhr im Bereich der Hauptstraße vom alten Schulplatz bis zum Marktplatz für die Dauer von ca. 2 Stunden zu einem größeren Aufkommen von Feuerwehrfahrzeugen kommen.
Auch werden im Rahmen der Übung Nebelmaschinen eingesetzt um das realistische Bild eines Brandes zu erzeugen. Zudem werden Personen über Steckleitern oder die Drehleiter aus dem Gebäude „gerettet“. All dies ist Teil der Übung und kein Grund zur Beunruhigung.
Wir bitten daher um Ihr Verständnis, dass es in dem genannten Zeitraum auch zu einem erhöhten Lärmaufkommen kommen kann.
Die Feuerwehr ist immer auf der Suche nach Übungsobjekten im gesamten Stadtgebiet.
Ein Gebäude in der Größenordnung des Hotels Rüssel bietet hier natürlich besonders viele Möglichkeiten, den Ernstfall zu üben, auch wenn durch die Feuerwehr nur ein Teilbereich des Gebäudes genutzt werden kann. Weil aber diese Gelegenheiten so selten sind, wird die Feuerwehr dieses Objekt in den nächsten Wochen gleich mehrmals nutzen.
Wir werden auch dann vorher über den Zeitpunkt und den Ablauf der Übungen informieren.
Wir bitten daher bereits im Vorfeld um Ihr Verständnis.
Knoten und Stiche gehören nicht zu den Lieblingsthemen der Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, gehören aber zum Basiswissen und standen heute mit auf dem Übungsplan. In der Kiesgrube Loth wurden heute zwei Gruppen gebildet.
Die Gruppe ohne Absturzsicherungs-Ausbildung widmete sich den Knoten und Stichen und dem Thema Selbstrettung mittels Feuerwehrhaltegurt. Die Kameraden mit dem sogenannten Abstusi-Lehrgang führten eine Höhenrettung durch. Ein Dank gilt der Firma Loth, dass wir die Örtlichkeit in Ariendorf nutzen durften.
Die letzten beiden Übungen standen unter dem Themenschwerpunkt „Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen“. Glücklicherweise verzeichnen die Einsatzstatistiken des Löschzugs immer weniger Einsätze mit diesem Stichwort. Umso wichtiger ist es für die Einsatzkräfte eben genau dieses Szenario zu üben. Nachdem in der letzten Woche Handgriffe und Techniken geübt wurden, wurde heute eine Einsatzübung mit „zwei Verletzten“ simuliert. Zum gemütlichen Abschluss der Übung wurde einmal mehr die Terrasse am Gerätehaus genutzt und in gemütlicher Runde Burger gegrillt.
Lagerhallenbrand mit Menschenrettung in einem Industriebetrieb in Rheinbrohl war das Stichwort der gemeinsamen Übung der Löschzüge der Feuerwehr Rheinbrohl und der Feuerwehr Bad Hönningen. Diese gemeinsamen Übungen, wie sie im ganzen Jahr mit allen an das Stadtgebiet angrenzenden Feuerwehren durchgeführt werden, stellen nicht erst seit der gegenseitigen Unterstützung und Alarmierung in der Tagesalarmbereitschaft einen wichtigen Teil des Übungsplans dar. Das gegenseitige Kennenlernen von Personal und Technik aber auch von Taktiken und Vorgehensweisen ist wichtig, um sich in den Einsätzen helfen und ergänzen zu können.
Bei sommerlichen Temperaturen stand gestern groß Reinemachen auf dem Plan. Es wurden die gesamte Fahrzeughalle und der Vorplatz des Gerätehauses gereinigt um den Baustellendreck los zu werden, der sich in den letzten Wochen bei der Dachsarnierung angesammelt hatte. Außerdem wurden Fahrzeuge gereinigt, und die Anwesenden Kameradinnen und Kameraden erhielten eine Einweisung in die Handhabung des neuen Nasssaugers. Als Belohnung für die schweißtreibende Arbeit gab es ein kühles Eis für alle.
Bei der heutigen Übung war die simulierte Lage „Brand in einer Lagerhalle“. So führte das Szenario zur Wagenbauhalle der Bad Hönninger Karnevalsgesellschaft. Es wurde angenommen, dass es bei Arbeiten in der Halle zu einem Feuer gekommen ist. Mehrere Personen waren im Gebäude vermisst. Bei der Übung wurde insbesondere die Standard-Einsatz-Regel Gebäudebrand, die der Löschzug seit ca. 2 Jahren praktiziert, trainiert. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der KG Bad Hönningen für das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten sowie der Werkfeuerwehr Solvay, die uns ihren Dummy zur realistischen Personenrettung, sowie eine zweite Nebelmaschine zur Verfügung gestellt haben.
Ausnahmsweise wurde in dieser Woche an einem Dienstag geübt. Anlass war eine gemeinsame Übung mit der Feuerwehr St. Katharinen. In der Ortslage Reidenbruch wurde der Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes mit mehreren vermissten Personen simuliert. Der Stadtteil Reidenbruch gehört geographisch zur Stadt und somit zum Ausrückebereich des Löschzugs Bad Hönningen, dieser wird aber bei eilbedürftigen Einsätzen in Girgenrath/Reidenbruch wegen der kurzen Anfahrt durch die Kameraden aus St. Katharinen unterstützt. Daher wurden die Abläufe heute gemeinsam geübt und in Anschluss ein gemeinsames Grillen in Reidenbruch veranstaltet.
Neben der Betreuung des in Bad Hönningen stattfindenden Truppführerlehrgangs findet heute eine Löschzug interne Fortbildung für Motorkettensägenführer statt. Die drei Ausbilder haben eine Auffrischung von theoretischen Kenntnissen sowie praktische Übungen zu Schnitt- und Fälltechniken vorbereitet.