Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Unterstützung Rettungsdienst“

Bereits am 24. September fand eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Unterstützung Rettungsdienst“ im und um das Bad Hönninger Gerätehaus statt.

Neben Führungskräften und Drehleitermaschinisten des Löschzuges, nahmen auch Auszubildende Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter der DRK Rettungswache Linz am Rhein teil.

Während eines theoretischen Teils mit gemeinsamen Frühstück konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer allerhand Wissenswertes rund um das große Themengebiet „Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst“ erfahren und mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen verknüpfen. Unter anderem konnten das Wissen rund um die Belastungswerte der Drehleiter aufgefrischt werden, die Wehrleute lernten die unterschiedlichen Gerätschaften des Rettungsdienstes kennen und die angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter erfuhren Wissenswertes über die Behandlungsmöglichkeiten von Patienten während verschiedenen Rettungsmöglichkeiten durch die Feuerwehr.

Hiernach konnte, unter Aufsicht und Erklärung durch eine Notfallsanitäterin, der zur Verfügung gestellte Notfall-KTW (Ausstattung annähernd auf Rettungswagen-Standard) der DRK Rettungswache Linz durch die neugierigen Feuerwehrleute auf den Kopf gestellt werden, während sich die DRK-Azubis einen groben Überblick über die Ausrüstung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges sowie der Drehleiter verschaffen konnten.

Im Anschluss folgten insgesamt drei vorbereitete Praxisstationen, an welchen gemeinsam unterschiedliche Einsatzszenarien abgearbeitet werden mussten. Ein besonderes Augenmerk lag hier auf der Möglichkeit mittels Reanimationshilfe (Corpuls CPR) die Reanimation in Form von Thoraxkompressionen auch während der Patientenrettung über die Drehleiter fortsetzen zu können.

Als besonders wertvolle Erfahrung nannten die Wehrleute das sehr realitätsnahe Üben mit der speziellen Übungspuppe des DRK in Kombination mit echtem Rettungsdienst-Equipment, sowie den Austausch untereinander. Die angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter waren von den technischen Möglichkeiten der Wehr beeindruckt und zeigten sich glücklich eine solche Übungsmöglichkeit im eigenen Einsatzgebiet geboten zu bekommen.

Insgesamt viel das Fazit zur über sechs stündigen Fortbildung also durchweg positiv aus und beide Seiten sprachen sich für weitere Veranstaltungen dieser Art, eventuell mit anderen Schwerpunktthemen aus.