Update zum Einsatz im Ahrtal

Unsere Einsatzkräfte sind zurück.

 

Bereits am gestrigen Abend konnte man vorerst die Heimfahrt antreten.
Über den Tag haben die Kräfte der VG Bad Hönningen u.a. Keller und Wohnflächen leer gepumpt, bei der Entsorgung von Unrat geholfen sowie die Kriminalpolizei unterstützt.

Inwieweit die Feuerwehren der VG Bad Hönningen erneut eingesetzt werden ist bislang noch nicht bekannt.

Daher wird heute Abend die Zeit genutzt um Fahrzeuge und Gerätschaften vom massiven Schmutz zu befreien und die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.

Einsatz bei Flutkatastrophe im Kreis Ahrweiler

Die Feuerwehr Steinebach hat es gestern in einem Post treffend beschrieben:
„Es ist mit Worten nicht zu beschreiben…“
Deshalb ersparen wir uns an dieser Stelle auch lange Beschreibungen über das was wir von der Nacht zu Donnerstag an bis in die späten Abendstunden im Kreis Ahrweiler erlebt, gesehen und gemacht haben.
Wir können den Menschen dort und in all den anderen betroffenen Gebieten nur alle erdenkliche Kraft wünschen um diese Katastrophe zu bewältigen.
Einsatzkräfte der VG Bad Hönningen, werden auch heute und morgen wieder vor Ort eingesetzt.

Umgestürzter Baum auf Haus

Mit dem fassungslosen Blick auf die dramatischen Bilder aus den umliegenden Gemeinden und Kreisen ist die Stadt Bad Hönningen mehr als glimpflich davon gekommen.
Am frühen Abend des gestrigen Mittwoch ist am Tannenbusch durch den vom Dauerregen aufgeweichten Boden eines Hangs ein Baum auf ein angrenzendes Wohngebäude gestürzt. Weitere Bäume hatten sich bereits deutlich geneigt. Die Bäume wurden mittels Kettensägen vom Korb der Drehleiter aus entfernt.

Unterstützung bei Flutkatastrophe

Seit der Nacht befinden sich Einsatzkräfte der VG Bad Hönningen in der überörtlichen Hilfe im Kreis Ahrweiler im Einsatz um dort bei der Flutkatastrophe zu unterstützen.

 

Bild: Symbolfoto

 

 

Mach et joot…

Nach 28 Jahren geht heute Nacht eine Ära zu Ende. Der Rüstwagen 1 der Feuerwehr Bad Hönningen wird heute Nacht um 00.00 Uhr außer Dienst gestellt.
Das Fahrzeug, welches seit dem Herbst 1993 am Standort stationiert ist, hat in all den Jahren unzählige Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistungs und insbesondere bei der Hilfeleistung nach schweren Verkehrsunfällen erlebt und der Wehr immer treue Dienste erwiesen.
Das Fahrzeug wird somit zum 01.07. durch das neue Hilfeleistungs-Löschgruppen-Fahrzeug 20 (HLF20) abgelöst, welches dann bei allen Alarmstichworten, bei denen sonst der Rüstwagen ausgerückt ist, zum Einsatz kommen wird. Im Bereich der Brandbekämpfung erfolgen noch bis Ende Juli Einweisungen, bevor die komplette Indienststellung dann zum 01.08. erfolgt.
Trotz der großen Vorfreude darüber, dass neue Auto in den Einsatzdienst überführen zu können, bleibt ein großes Stück Wehmut, dass ein so zuverlässiges Fahrzeug nach fast drei Jahrzehnten den Löschzug verlassen wird.
Daher sagen wir…
DANKE 🚒

Die Einweisungen laufen

Seit fast zwei Wochen befindet sich das neue Fahrzeug nun in seinem neuen Zuhause in der Sprudelstraße und ist nahezu täglich in Verwendung.
Denn fast jeden Tag werden die Kameradinnen und Kameraden in Kleingruppen in Fahrzeug und Gerätschaften eingewiesen. Es werden Einweisungsfahrten durchgeführt und auch bei den zahlreichen, aus dem Bestand übernommen, Geräten muss deren Position auf dem Fahrzeug sowie deren Entnahme verinnerlicht werden.
Die vielen zusätzlichen Übungsstunden sind auch erforderlich, da durch die Außerdienststellung des inzwischen 28 Jahre alten Rüstwagens das neue Hilfeleistungs-Löschgruppen-Fahrzeug bereits ab dem 01.07. bei einigen Alarmstichworten zum Einsatz kommen wird. Die komplette Indienststellung erfolgt dann zum 01.08.

 

Das Fahrzeug ersetzt künftig den schon erwähnten Rüstwagen sowie eines der beiden Tanklöschfahrzeuge.

„Kennenlerntag“ zwischen HLF20 und den Kameraden*innen

In den derzeit üblichen Übungsgruppen wurde sich zeitversetzt „beschnuppert“.
Bereits in der kommenden Woche finden dann erste praktische Einweisungen in Fahrzeug und Gerätschaften statt.

Da ist es…..

… das neue Auto ist da!

Nach fast genau drei Jahren Planungs-, Beschaffungs und Bauphase ist das HLF20 vor wenigen Minuten an seinem neuen Dienstsitz in der Sprudelstraße 2a angekommen.

Leider ohne den sonst üblichen Empfang durch die aktiven und inaktiven Kameraden*innen.

Die Mitglieder bekommen morgen, Pandemie konform, die Gelegenheit das neue Fahrzeug zu sehen und einen ersten Eindruck zu erhalten.

Dachstuhlbrand und Gasgeruch fordern die Feuerwehren in Bad Hönningen

Bad Hönningen. Am Samstag, den 05.06. alarmierte die Leitstelle Montabaur gegen 13.30 Uhr die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bad Hönningen, den Rettungsdienst und die Polizei mit dem Einsatzstichwort B 3 – Dachstuhlbrand in die Waldbreitbacher Straße nach Bad Hönningen.

„Beim Eintreffen der ersten Kräfte des Löschzuges Bad Hönningen war eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss des Wohnhauses sichtbar.“, beschreibt Einsatzleiter Thomas Loth die Lage. Anwohner hatten bereits eigene Löschversuche gestartet. Mehrere Personen wurden von der Feuerwehr aus dem Gebäude beziehungsweise dem direkten Gefahrenbereich geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Zwei Personen wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz ins Gebäude vor und löschten das Feuer. Zusätzlich wurde die Drehleiter von außen eingesetzt um die Dachhaut zu öffnen und bei den Löscharbeiten zu unterstützen.
Im Einsatz waren 34 Einsatzkräfte der Feuerwehreinheiten Bad Hönningen und Rheinbrohl sowie der Rettungsdienst, der DRK Ortsverein Linz und die Polizei. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Nach rund drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet und die Einsatzbereitschaft wurde wiederhergestellt.
Noch während die letzten Aufräumarbeiten liefen folgte dann die weitere Alarmierung mit dem Stichwort G 2 – Gasgeruch.
In einem Mehrfamilienhaus in der Bad Hönninger Hauptstraße hatte ein Gaswarnmelder ausgelöst. Das Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr geräumt. Anschließend wurden die betroffene Wohneinheit sowie die häusliche Gastherme kontrolliert. Es wurde glücklicherweise keine akute Gefahr festgestellt, sodass die weitere Prüfung an einen Techniker übergeben werden konnte.
In diesem Einsatz waren 28 Einsatzkräfte der Feuerwehreinheiten Bad Hönningen und Rheinbrohl, der Rettungsdienst und die Polizei eingesetzt.

Es zeigte sich wieder, wie wichtig die sofortige Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft ist. Im Mai wurden die drei Feuerwehreinheiten der Verbandsgemeinde Bad Hönningen zu zehn Einsätzen alarmiert. Acht dieser zehn Einsätze forderten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in den ersten beiden Maiwochen, also ungefähr jeden zweiten Tag.

PM Feuerwehr VG Bad Hönningen

 

🚒🚒🚒 Nicht mehr lange….

Nach fast dreijähriger Planungs- und Beschaffungsphase fand heute die Rohbauabnahme des neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (kurz HLF) bei der Fa. Rosenbauer in Luckenwalde statt.

Endlich gab es erste Eindrücke vom im Bau befindlichen Fahrzeug und die Vorfreude steigt…

 

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