Wechsel in der Bad Hönninger Wehrführung vollzogen

Auf dem Verbandsfeuerwehrtag am vergangenen Freitag wurde der Wechsel innerhalb der Bad Hönninger Wehrführung nun auch offiziell durchgeführt.

Nach seiner Wahl auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung vor zwei Wochen sprach der neue zweite Stellvertretende Wehrführer René Breitenbach den Amtseid für die Ernennung zum Ehrenbeamten, er erhielt zudem alle Funktionszuweisungen sowie die Beförderung zum Hauptbrandmeister.

In diesem Zuge wurde auch der scheidende Stellvertreter Helmut Stuntz aus seinem Amt entpflichtet. Helmut war seit dem Jahr 2007 in der Führung der Bad Hönninger Wehr tätig und bekleidete von 2011 bis 2013 übergangsweise selbst das Amt des Wehrführers.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Helmut für seine Arbeit in all diesen Jahren und freuen uns ganz besonders, dass er auch weiterhin als aktiver Kamerad mit Rat und Tat zur Verfügung stehen wird.

Ein ausführlicher Bericht zum Verbandsfeuerwehrtag inkl. der Einsegnung der neuen Fahrzeuge der VG folgt in Kürze.

René Breitenbach zum 2. Stellv. Wehrführer gewählt

Die Mitglieder der Feuerwehr Bad Hönningen haben bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am gestrigen Abend den Brandmeister René Breitenbach zum neuen 2. stellv. Wehrführer gewählt.

René Breitenbach löst somit ab dem Verbandsfeuerwehrtag in der nächsten Woche seinen Vorgänger Helmut Stuntz ab. Dieser hat sein Amt bereits 1,5 Jahre vor Ablauf der eigentlich 10jährigen Amtszeit zur Verfügung gestellt. Dadurch soll bereits eine Führungskraft eine gewisse Eingewöhnungszeit haben um sich in Amt und Funktion einzuarbeiten. So werden nicht gleich alle Mitglieder der Wehrführung ins kalte Wasser geworfen, wenn im Jahr 2023 auch der Wehrführer und sein 1. Stellvertreter neu gewählt werden.

Neben den Ansprachen von Wehrführer Mario Sartor und dem 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Oliver Labonde wurde auf der Versammlung zudem der Kamerad Michel Röser zum Brandmeister gewählt.

Wichtige Entscheidungen stehen an!

In ca. einer Stunde werden beim Löschzug Bad Hönningen wichtige Entscheidungen getroffen.

Da in diesem Jahr durch die Pandemie keine Jahreshauptversammlung stattfinden konnte, wird heute Abend zur außerordentlichen Mitgliederversammlung geladen, um die wichtigsten Entscheidungen und Wahlen nachzuholen.

Neben einiger Berichte stehen auch die Wahl eines Brandmeisters sowie vor allem die Wahl des zweiten Stellvertretenden Wehrführers auf der Tagesordnung.

Um in diesen Zeiten auch bei einer solchen Veranstaltung Abstände, Lüftungsmaßnahnen usw. zu gewährleisten, findet die Versammlung in der Fahrzeughalle und nicht wie gewohnt in Schulungsraum statt.

Weitere Infos folgen.

Nachrreichung vom letzten Mittwoch

Mit einer kleinen Nachrreichung möchten wir über die wöchentliche Übung vom vergangenen Mittwoch informieren.

Denn neben dem Einsatz von insgesamt 6 Bad Hönninger Kameraden am Nürburgring waren natürlich auch die restlichen Mitglieder nicht untätig. Man nutzte das ausnahmsweise mal schöne Wetter, um am Großparkplatz am Rhein gleich drei Schwerpunkte zu vertiefen.
Es wurde die Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer, die Möglichkeiten zur Wasserabgabe über die Drehleiter sowie der Einsatz von Booten auf dem Rhein trainiert.

Zudem war es für den Löschzug Bad Hönningen die erste normale Übung, ohne eine feste Gruppeneinteilung, seit Anfang Dezember.

Es geht nach Hause…

Seit gestern Morgen um 9.00 Uhr befanden sich durchgängig je 6 Kameraden in zwei Schichten â 12 Stunden im Bereitstellungsraum am Nürburgring.

Wie schon zuvor bei allen Einsätzen im Krisengebiet waren alle drei VG Wehren in der eingesetzten Truppe vertreten.

Die Aufgabe vor Ort war die Sicherstellung des Brandschutzes mit einem TLF für die tausenden Einsatzkräfte in der dortigen Zeltstadt.

Von dieser Zeltstadt aus rücken die Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr jeden Morgen in die einzelnen Ortschaften des Ahrtals aus und kehren nach getaner Arbeit am Abend für die Übernachtung zurück.

Heute morgen wurden wir dann von Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Hachenburg abgelöst.

Waldbrandübung mal anders

Eigentlich war für gestern Abend eine große Übung der Löschzüge Rheinbrohl und Bad Hönningen zum Thema Waldbrand geplant.

Doch nach den intensiven letzten Wochen wollte man den Mitgliedern nicht unbedingt eine weitere Materialschlacht, wie sie eine Waldbrandübung bedeuten würde, zumuten.

Daher hat man sich kurzerhand dazu entschieden, den für nach der Übung geplanten gemütlichen Teil vorzuziehen und einfach einen gemeinsamen Abend über den Dächern der Stadt zu verbringen.

Wir danken Benedikt Feltens und dem Schlosseria Team für die hervorragende Bewirtung und den schönen Abend in einem so tollen Ambiente.

 

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen

Nachdem unser Rüstwagen nunmehr eigentlich seit drei Wochen außer Dienst gestellt ist und im Gerätehaus auf seinen Verkauf wartete, ist er nun wieder für die gute Sache unterwegs.

Seine bereits abgelaufene Sicherheitsüberprüfung wurde erneuert und er ist auch wieder mit den wichtigsten Materialien bestückt, welche nicht mit auf das neue HLF übernommen wurde.

Nun ist er auf dem Weg in das Katastrophengebiet an der Ahr. Dort wird das Fahrzeug, den teilweise schwer getroffenen Feuerwehren, auf unbestimmte Zeit zur Verfügung gestellt.
Ein solch robustes und geländegängiges Fahrzeug, mit seiner technischen Beladung und der Seilwinde kann den Kameradinnen und Kameraden in deren schwieriger Situation sicher weiterhelfen.

Update Katastropheneinsatz im Ahrtal

Die Einsatzkräfte sind nach fast 24 Stunden in Bad Neuenahr-Ahrweiler wieder zurück.

Schwerpunkt der in zwei Schichten aufgeteilten Truppe aus Kräften aller drei Verbandsgemeinde Feuerwehren war das Leerpumpen von Kellern. Hierbei war die primäre Einsatzstelle, welche von mehreren Einheiten gleichzeitig bearbeitet wurde, die schwer beschädigten Ahr-Thermen.

Bereits unmittelbar nach der Rückkehr wurden Fahrzeug und Gerätschaften gereinigt und alles wieder einsatzbereit gemacht.

Weiter geht’s!

Die gestrige Pause wurde genutzt, um alle Geräte wieder einsatzbereit zu machen. Es wurde geputzt und repariert, es wurde aufgeräumt und vorbereitet.

Denn bereits für morgen ist der nächste Einsatz der Feuerwehren unserer VG im Katastrophengebiet geplant.

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